Must-Haves einer Security-Suite

Auf diese Module sollten Sie nicht verzichten müssen:
Antiviren-Software: Sie prüft Ihre Dateien auf Schädlinge. Kontrolliert wird mittels Signaturen und verhaltensbasiert. Deswegen sind regelmässige Signatur-Updates Pflicht, um stets auf dem neusten Stand zu sein. Die Signatur-Updates werden automatisch übers Internet eingespielt. Der verhaltensbasierte Scanner sucht nach typischem Schädlingsverhalten. Der Virenschutz ist das wichtigste Modul der Suite.

Antispyware: Sogenannte Spyware liefert meist Nutzerdaten an Werbetreibende, damit diese gezielt Anzeigen schalten können. Es gibt aber auch gefährlichere Exemplare wie Keylogger, die Tastatureingaben aufzeichnen. Antispyware findet und löscht solche Übeltäter. Auch dieses Modul sollten Sie einsetzen.
Phishing-Schutz: Phisher verschicken E-Mails, die per Link zur Aktualisierung von Login-Daten für Bankenwebseiten und andere Dienste auffordern. Klickt der Empfänger darauf, landet er auf einer gefälschten Seite, die dem Original täuschend ähnlich sieht. Vor solchen Betrugsversuchen schützt dieses Modul. Verbreitete Webbrowser wie Firefox und Internet Explorer haben bereits einen Phishing-Schutz. Dieses Modul muss also nicht unbedingt aktiviert werden.

Spam-Filter: Massenmails verlangsamen den E-Mail-Verkehr, verstopfen das Postfach und bewerben meist überteuerte oder unseriöse Produkte. Der Spam-Filter sortiert solche Nachrichten direkt im Mailprogramm aus. Mailanwendungen wie Outlook oder Thunderbird haben schon einen integrierten Spam-Filter. Ein zusätzlicher ist also nicht immer nötig.

Firewall: Eine Firewall überwacht den ein- und ausgehenden Datenverkehr des Rechners nach festgelegten Regeln. So sind Sie gegen Hacker geschützt. Durch die erhöhte Verbreitung von Routern mit Firewall hat dieses Modul an Bedeutung verloren. Zudem kommt Windows mit einer integrierten Firewall daher. Diese reicht in vielen Fällen aus.

Kindersicherung: Grossen Wert legt der PCtipp auf dieses Modul. Eine Kindersicherung hilft Eltern dabei, das Surfverhalten der Kinder im Auge zu behalten. Über dieses Modul lassen sich nicht nur pornografische oder andere anstössige Webseiten sperren, auch ein Zeitlimit zum Surfen kann festgelegt werden.