News
02.02.2009, 10:34 Uhr
Windows-Attacken im Minutentakt
570 Prozent mehr Schadprogramme als im Vorjahr. Das ist das Ergebnis des G-Data-Malware-Reports 2008. Cyber-Kriminelle haben Windows-Rechner im Minutentakt bombardiert.
Spitzenreiter waren laut G Data auch in der zweiten Jahreshälfte 2008 Trojaner, Backdoors und Downloader. In über 99% der Fälle zielten die Angreifer auf Windows-Rechner. Schad-Code für Apple, Unix und mobile Plattformen blieb eher die Ausnahme. Soziale Netzwerke und Web-2.0-Anwendungen wurden vermehrt für Malware-Verbreitung und zielgenauen Spam-Versand missbraucht. Anwender sollten daher darauf achten, dass Webseiteninhalte auf Schad-Code geprüft werden, rät Ralf Benzmüller, Leiter des G Data Security Labs.
Die Anzahl der Schadprogramme, die Flash-ActionScript zur Malware-Verbreitung verwendet, hat dem Sicherheitsexperten zufolge im zweiten Halbjahr 2008 deutlich zugenommen und wird voraussichtlich auch weiterhin zunehmen. Bislang werden Flash-Videos nicht als Bedrohung angesehen – eine ideale Voraussetzung für die massive Nutzung durch Cyber-Kriminelle.
Für 2009 rechnet der Security-Experte mit einer weiteren Zunahme von Schad-Code. Rasante Wachstumsraten wie im vergangenen Jahr seien durchaus denkbar, aber aus ökonomischen Gesichtspunkten für die Täter kaum lukrativ. Die Wachstumsraten könnten daher im laufenden Jahr geringer ausfallen, so G Data.
Die Anzahl der Schadprogramme, die Flash-ActionScript zur Malware-Verbreitung verwendet, hat dem Sicherheitsexperten zufolge im zweiten Halbjahr 2008 deutlich zugenommen und wird voraussichtlich auch weiterhin zunehmen. Bislang werden Flash-Videos nicht als Bedrohung angesehen – eine ideale Voraussetzung für die massive Nutzung durch Cyber-Kriminelle.
Für 2009 rechnet der Security-Experte mit einer weiteren Zunahme von Schad-Code. Rasante Wachstumsraten wie im vergangenen Jahr seien durchaus denkbar, aber aus ökonomischen Gesichtspunkten für die Täter kaum lukrativ. Die Wachstumsraten könnten daher im laufenden Jahr geringer ausfallen, so G Data.
02.02.2009