24.02.2016, 09:34 Uhr

Flugsicherheit: Handys und Laptops dürfen nicht mehr ins Frachtgepäck

Die Internationale Zivilluftfahrtorganisation Icao verbietet den Transport von Lithium-Ionen-Batterien im Frachtraum von Passagierflugzeugen.
Ab dem 1. April verbietet die Internationale Zivilluftfahrtorganisation Icao aus Sicherheitsgründen den Transport von Lithium-Ionen-Akkus im Frachtraum von Passagierflugzeugen. Grund: Die Batterien können Brände auslösen. Dem Entscheid zugrunde liegt eine Sicherheitsempfehlung einer UNO-Sonderorganisation. Akkus im aufgegebenen Gepäck könnten explodieren. Tests ergaben, dass die Brandschutzvorrichtungen in Passagierflugzeugen den dadurch ausgelösten Bränden nicht standhalten können. Der Beschluss hat keinen bindenden Charakter. Der ICAO zufolge haben sich jedoch die meisten Fluggesellschaften dem Entscheid bereits angeschlossen.
Lithium-Ionen-Akkus sind auch in Laptops und Smartphones verbaut. Diese dürfen jedoch weiterhin im reggistrierten Fluggepäck transportiert werden. Ab dem 1. April werde jedoch der Transport solcher Batterien als Fracht im Rumpf von Passagierflugzeugen verboten. 

Autor(in) Simon Gröflin


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