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13.11.2012, 14:54 Uhr
Neues BlackBerry-OS kommt Ende Januar
Der kanadische Smartphone-Hersteller Research in Motion (RIM) hat den Termin für den Start des überarbeiteten Betriebssystem BlackBerry 10 festgelegt. Am 30. Januar soll das OS offiziell lanciert werden.
Geplant ist dabei, zu diesem Zeitpunkt gleich in mehreren Ländern sowohl das Betriebssystem BlackBerry 10 als auch zwei Smartphones, die auf dem frischen OS basieren, zur Verfügung zu stellen. Ursprünglich wollte RIM das System noch Ende Jahr lancieren.
Der Launch des komplett überarbeiteten OS wird von vielen Analysten als die letzte Chance von RIM erachtet, nochmals auf dem Smartphone-Markt Fuss zu fassen. «BlackBerry 10 ist nicht nur wichtig, es wird die Zukunft von RIM bestimmen», urteilt Malik Saadi von der Beratungsfirma Informa Telecoms & Media. «Ein Flop wäre das Ende der Firma», lautet deshalb Saadis Umkehrschluss.
Lockangebot für Game-Entwickler
Diesen Erfolg versucht RIM denn auch auf Biegen und Brechen hervorrufen zu wollen - und verwendet hierfür recht unorthodoxe Mittel. So versucht der als seriöser Anbieter für Geschäftskunden bekannte Hersteller, die Game-Entwickler auf die eigene Plattform zu locken. Künftig will RIM für jedes Spiel und jede Portierung 100 US-Dollar bezahlen. Zudem locken Hardware-Preise und Gratis-Konferenz-Eintritte für Programmierer, die zehn oder mehr Games abliefern.
Das Lockangebot ist durchaus attraktiv. Ob es allerdings reicht, RIM nochmals aus dem Schlamassel zu ziehen, darf in Frage gestellt werden. Analyst Saadi gibt sich pessimistisch: «Ich kann mir kaum vorstellen, dass Endanwender in den Industrieländern von ihren iPhones und Android-Smartphones auf BlackBerry 10 umsteigen werden».
Lockangebot für Game-Entwickler
Diesen Erfolg versucht RIM denn auch auf Biegen und Brechen hervorrufen zu wollen - und verwendet hierfür recht unorthodoxe Mittel. So versucht der als seriöser Anbieter für Geschäftskunden bekannte Hersteller, die Game-Entwickler auf die eigene Plattform zu locken. Künftig will RIM für jedes Spiel und jede Portierung 100 US-Dollar bezahlen. Zudem locken Hardware-Preise und Gratis-Konferenz-Eintritte für Programmierer, die zehn oder mehr Games abliefern.
Das Lockangebot ist durchaus attraktiv. Ob es allerdings reicht, RIM nochmals aus dem Schlamassel zu ziehen, darf in Frage gestellt werden. Analyst Saadi gibt sich pessimistisch: «Ich kann mir kaum vorstellen, dass Endanwender in den Industrieländern von ihren iPhones und Android-Smartphones auf BlackBerry 10 umsteigen werden».
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