News 28.02.2018, 10:19 Uhr

Wo bekomme ich das Galaxy S9 am günstigsten?

Rund 900 Franken blättert man für ein Samsung Galaxy S9 hin. Das Schweizer Vergleichsportal Handy-Abovergleich.ch hat nachgerechnet, ob sich ein Abo überhaupt lohnt.
Das Galaxy S9 ist bereits bei allen drei Providern der Schweiz vorbestellbar. Das wohl am meisten gefragte Standardmodell mit 64 GB Speicher ist mit 899 Franken relativ teuer (das S9+ bewegt sich zwischen 999 und 1149 Franken). Das Vorjahresmodell kostete zum Zeitpunkt der Einführung einen Hunderter weniger und das Hardware-Upgrade fällt, abgesehen von der Kamera, eher marginal aus, wie wir das schon in Barcelona im Rahmen eines ersten Hands-on feststellen konnten. Das Schweizer Vergleichsportal Handy-Abovergleich.ch hat sich mit den Abo-Preisen zum neuen Galaxy S9 auseinandergesetzt.
«Es ergibt für die meisten Verbraucher Sinn, sich das Telefon separat zu kaufen», folgert Remo Zehnder, Geschäftsführer von Handy-Abovergleich.ch. In einer anschaulichen Tabelle haben die Vergleichsexperten die Abo-Optionen von Sunrise, Salt und Swisscom, gesondert nach Mittelklasse- und High-End-Tarifen, zusammengetragen. 
Offenbar gibt es für das teure Galaxy S9 nur bei Sunrise keine Mindestlaufzeit
Die Bilanz: Während bei der Swisscom 899 Franken für das kleine S9 mit 64 GB fällig sind, verlangt Salt 95 Rappen mehr und bei Sunrise kostet das Gerät sogar 913 Franken. Unter dem Strich, so die Vergleichsdienstleister, komme der Kunde bei Sunrise aber doch am besten weg, weil Sunrise als einziger Anbieter das Gerät mit separaten Ratenzahlungen verkauft, ohne eine zu lange Mindestlaufzeit vorauszusetzen. Ausserdem lobt Handy-Abovergleich.ch, dass der Kunde selber die Höhe der Raten festlegen und alles separat abbezahlen kann, während der Vertrag quasi unberührt bleibt. 

Lohnt sich ein Upgrade vom Galaxy S8?

Zwar bietet Samsung auch interessante Trade-in-Optionen an, um das intakte Galaxy S8 für eine Gutschrift von bis zu 400 Franken (beim S8 Plus) einlösen zu können. Doch Galaxy-S8-Besitzer sollten jetzt schon abwägen, ob sich das Upgrade auch wirklich lohnt. Was sich im Vergleich zum Vorgänger wirklich geändert hat, haben wir Ihnen ebenfalls in einer Tabelle veranschaulicht.

Autor(in) Simon Gröflin



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