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23.08.2012, 07:40 Uhr
Facebook darf Instagram übernehmen
Facebook darf die Foto-Community Instagram übernehmen. Die US-Behörde Federal Trade Commission erteilte hierfür jetzt ihre Zustimmung.
Das soziale Netzwerk Facebook will die Foto-Community Instagram für 1 Milliarde US-Dollar übernehmen. Davon bezahlt Facebook 300 Millionen US-Dollar in bar, der Rest wird mit Facebook-Aktien bezahlt, wobei deren Wert zuletzt deutlich gesunken ist. Die Übernahmepläne wurden im April bekannt gegeben. Ursprünglich wollten die Besitzer von Instagram sogar 2 Milliarden US-Dollar, doch Facebook-Chef Mark Zuckerberg konnte den Preis erfolgreich drücken. Der Kurznachrichtendienst Twitter soll ebenfalls an Instgram interessiert gewesen sein.
Die Federal Trade Commission hat dieser Übernahme jetzt zugestimmt. Die FTC ist eine US-Bundesbehörde, die Unternehmenszusammenschlüsse überwacht und insofern als Kartellbehörde fungiert und sich darüber hinaus generell um den Verbraucherschutz kümmert. Mit der Zustimmung der FTC hat Facebook die letzte Hürde für die Übernahme genommen. In Grossbritannien hatte die zuständige Wettbewerbsbehörde bereits vor einer Woche ihre Zustimmung erteilt.
Instagram startete im Oktober 2010. Laut eigenen Angaben hat Instagram derzeit über 80 Millionen registrierte Nutzer, die rund vier Milliarden Fotos eingestellt haben.
Facebook will Instagram als eigenständige mobile Anwendung fortführen und damit sein Angebot im Bereich Fotos stärken. Das soziale Netzwerk hat gerade im mobilen Bereich einen erheblichen Aufholbedarf. Denn Facebook macht seine Werbeumsätze vor allem über Desktop-PCs, die Anwender wenden sich aber immer mehr mobilen Plattformen zu. Hier ist Facebook aber noch recht schwach. Insofern würde es Sinn machen, wenn Facebook mit Instagram seine Position auf mobilen Endgeräten stärken würde. Marktbeobachter hatten in der Vergangenheit jedoch trotzdem kritisiert, dass Facebook zu viel für Instagram zahlen würde.
Instagram startete im Oktober 2010. Laut eigenen Angaben hat Instagram derzeit über 80 Millionen registrierte Nutzer, die rund vier Milliarden Fotos eingestellt haben.
Facebook will Instagram als eigenständige mobile Anwendung fortführen und damit sein Angebot im Bereich Fotos stärken. Das soziale Netzwerk hat gerade im mobilen Bereich einen erheblichen Aufholbedarf. Denn Facebook macht seine Werbeumsätze vor allem über Desktop-PCs, die Anwender wenden sich aber immer mehr mobilen Plattformen zu. Hier ist Facebook aber noch recht schwach. Insofern würde es Sinn machen, wenn Facebook mit Instagram seine Position auf mobilen Endgeräten stärken würde. Marktbeobachter hatten in der Vergangenheit jedoch trotzdem kritisiert, dass Facebook zu viel für Instagram zahlen würde.
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