News 20.03.2006, 10:15 Uhr

Google muss nicht alle Daten rausgeben

Auf Grund eines Gerichtsurteils muss Google der US-Regierung Daten liefern. Die verlangten 5000 Suchanfragen gehören jedoch nicht dazu.
Das US-Bezirksgericht im kalifornischen San José hat entschieden, dass der Suchspezialist Google der US-Regierung Protokolle von Suchanfragen von 50'000 ausgewählten Internetadressen aushändigen muss. Das US-Justizministerium, das die Daten dazu verwenden will, um Minderjährigen den Zugang zu Pornoinhalten zu erschweren, hatte ursprünglich wesentlich mehr Informationen von Google verlangt. Der zuständige Richter, James Ware, lehnte allerdings die Forderungen aus Datenschutzgründen ab.



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