Hacker hebeln Windows Vista aus

Microsoft hatte erst kürzlich die Sicherheitsvorkehrungen von Windows Vista verbessert und in der 64-Bit-Version des Betriebssystems unsignierte Treiber blockiert. So wollte das Softwarehaus verhindern, dass schädlicher Code tief in das System eindringen kann. Dennoch gelang es der Sicherheitsexpertin Joanna Rutkowska an der Hackerkonferenz Black Hat [1] ungeprüften Code einzuschleusen und auszuführen. Gemäss Austin Wilson, Produktmanagement-Direktor von Microsoft, seien dazu allerdings Administratorenrechte notwendig gewesen. Ausserdem habe man bereits Möglichkeiten gefunden, um die Sicherheitslücke zu schliessen. Auch die Auslieferung des Betriebssystems werde durch die Schwachstelle nicht verzögert.