Test: Canon EOS 550D

Zu ihren Highlights gehören Videoaufnahmen in Full HD sowie eine Auflösung von satten 18 Megapixeln.
Im PCtipp-Test zeigte sich, dass die Auflösung nicht nur theoretisch hoch ist, sondern tatsächlich sehr detailreiche Bilder liefert. Das Rauschverhalten der Kamera ist gut: Bis 400 ISO sind kaum Störungen wahrnehmbar, selbst eine Lichtempfindlichkeit von 1600 ISO ist noch völlig brauchbar. Besonders nützlich: Bei der ISO-Automatik lässt sich eine maximale Obergrenze festlegen – das ist ein kleines, aber sehr praktisches Feature.
Stark ist die Videofunktion mit Full HD (1920 x 1080 Pixel) und wahlweise 24, 25 oder 30 Bildern pro Sekunde. In HD-ready-Qualität (1280 x 720 Pixel) nimmt sie mit 50 Bildern pro Sekunde auf. Mit dem mitgelieferten Objektiv verwackeln allerdings die Videos, wenn man freihändig filmt. Der Autofokus ist im Videomodus sehr langsam.
Praktisch ist der Stereoeingang, denn das eingebaute Mono-Mikrofon zeichnet Kamerageräusche wie zum Beispiel das vom Fokusmotor sehr laut mit auf.
Fazit: Die Spiegelreflexkamera Canon EOS 550D überzeugt. Trotz starker Videofunktion ist sie aber kein Ersatz für einen Camcorder.
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