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03.07.2019, 07:29 Uhr
Microsoft will Update-Prozess in Windows 10 optimieren
Microsoft will den Installatios-Prozess der grossen Feature-Updates optimieren. Künftig sollen die grossen Aktualisierungen unauffällig und schnell aufgespielt werden.
Die Arbeiten an Microsofts Dauerbaustelle «Updates in Windows 10» wollen kein Ende nehmen. Nachdem die Redmonder bereits in der aktuellen Version des Betriebssystems die Kontrollmöglichkeiten zur Steuerung und Verwaltung von Aktualisierungen ausgebaut haben, soll nun der Update-Prozess selbst optimiert werden.
Seit dem Mai 2019 Update haben Windows-Nutzer mehr Kontrolle bei der Verwaltung von Aktualisierungen
Quelle: Screenshot/NMGZ
Die Installation eines grossen Feature-Updates soll sich dadurch ähnlich unauffällig gestalten wie die monatlichen Aktualisierungen. Einzige Voraussetzung ist, dass auf dem System bereits die aktuelle Windows-Version mit dem Mai 2019 Update installiert ist.
Für Nutzer älterer Windows-Versionen kommen hingegen die bisherigen Update-Mechanismen zum Einsatz. Entsprechend können sich Nutzer dieser Versionen auf mehrfache Neustarts und lange Wartezeiten einstellen.
Windows 10 19H2 installieren
Wie üblich wird auch die neue Windows-Version 19H2 mitsamt des angepassten Update-Prozess zunächst im Rahmen der Insider Preview getestet, bevor dann der finale Rollout im Herbst erfolgt. Teilnehmer von Microsofts Insider-Programm müssen für den Zugang zu 19H2 beachten, dass auf ihrem System das Mai 2019 Update aufgespielt ist und der Update-Kanal Slow Ring gewählt wurde.
Neben dem neuen Update-Prozess soll das kommende Feature-Update auch weitere Neuerungen umfassen wie etwa Leistungssteigerungen, neue Unternehmensfunktionen und allgemeine Qualitätsverbesserungen – konkrete Informationen liegen allerdings noch nicht vor. Die Aktualisierung wird dann als kumulatives Update ausgeliefert. Microsoft hat mit der Verteilung von 19H2 bereits begonnen.
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