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13.02.2013, 12:37 Uhr
Opera setzt künftig auf WebKit
Opera Software hat angekündigt, dass der eigene Browser Opera künftig die WebKit-Engine nutzen wird.
Laut einer aktuellen Mitteilung von Opera Software nutzen mittlerweile 300 Millionen Nutzer monatlich den Opera-Browser auf einem Computer, Smartphone, Tablet oder TV. Um weiter zu wachsen, plant Opera Software eine wichtige Änderung bei seinem Browser. Künftig soll bei Opera die freie HTML-Rendering-Engine WebKit zum Einsatz kommen. Bisher setzt Opera Software die selbst entwickelte Presto-Engine ein.
WebKit bildet bereits die Grundlage für die Browser Safari von Apple und Chrome von Google. Und auch Nokia setzt die Engine. Alle diese Unternehmen sind an der Weiterentwicklung der Engine beteiligt. Zu ihnen gesellt sich künftig auch Opera Software. «Die WebKit-Engine ist bereits sehr gut und wir verfolgen die Absicht mit beizutragen, dass sie sogar noch besser wird. Sie unterstützt die Standards, die uns wichtig sind und sie hat die Performance, die wir brauchen», erklärt Opera-Software-Chef Håkon Wium Lie.
Völlig überraschend kommt Operas Wechsel zur WebKit-Engine nicht, nachdem das Unternehmen bereits unter dem Codenamen «ICE» mit der Engine experimentiert hatte. Der Wechsel soll nun schrittweise im Laufe des Jahres mit den neuen Opera-Versionen vollzogen werden. Die ersten Ergebnisse sollen auf der Mobilfunkmesse MWC in Barcelona Ende Februar vorgestellt werden.
Völlig überraschend kommt Operas Wechsel zur WebKit-Engine nicht, nachdem das Unternehmen bereits unter dem Codenamen «ICE» mit der Engine experimentiert hatte. Der Wechsel soll nun schrittweise im Laufe des Jahres mit den neuen Opera-Versionen vollzogen werden. Die ersten Ergebnisse sollen auf der Mobilfunkmesse MWC in Barcelona Ende Februar vorgestellt werden.
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