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09.01.2013, 15:09 Uhr
Schweizer ICT-Markt wächst überdurchschnittlich
Sowohl in Europa als auch in der EU wächst die IT weiterhin, bei uns sogar noch stärker als in der EU. Getragen wird der Markt von einem starken Software- und Services-Segment, die Telko-Industrie dagegen schwächelt - trotz Smartphone-Boom.
Swico und das European Information Technology Observatory (EITO) luden zur Pressekonferenz, um die Aussichten der Schweizer IT zu prognostizieren und auf das abgelaufene Jahr zurückzublicken. Die Zahlen sind erfreulich: 2012 betrug der ICT-Gesamtumsatz 28,8 Milliarden Franken, das sind 1,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Haupttreiber für die positive Entwicklung ist das Smartphone-Geschäft. Dieses hat um 17,3 Prozent auf 1,7 Milliarden Franken zugelegt.
Wachstumsträger Smartphone
Insgesamt wurden in diesem Jahr 4,7 Millionen Mobiltelefone abgesetzt, das sind gleich viele wie 2011. Die Zahl ist allerdings in Smart- und Feature Phones aufzuteilen. Während nämlich von letzteren immer weniger verkauft werden, wurden 2012 15 Prozent mehr Smartphones als noch im Vorjahr abgesetzt. Bereits heute machen darum iPhone und Co. 73,5 Prozent des Mobiltelefonmarkts aus, diese Zahl wird weiter steigen. Denn gemäss Alex Pohls, Geschäftsführer von Bitkom, der die Zahlen vorgestellt hat, kauft jeder Schweizer im Schnitt alle zwanzig Monate ein neues Smartphone. Im Vergleich zu Rest-Europa ein enormer Verschleissunterschied. Im nächsten Jahr sollen dementsprechend 5,1 Millionen Mobiltelefone abgesetzt werden, prognostiziert EITO.
Die Schweiz hat noch zwei weitere Segmente, die für das Wachstum des ICT-Marktes verantwortlich sind: Software und IT-Services. Der Softwarebereich wuchs um 3,7 Prozent auf 9,2 Milliarden Franken, was über dem europäischen Durchschnitt lag (+2,9 Prozent). Ähnlich gut sieht es für die heimischen IT-Services aus, die um 1,6 Prozent auf 4,7 Milliarden Franken zulegen konnten (Europa: +0,3 Prozent). Aber auch der Hardwarebereich hat sich gemäss den Analysten von seinem Tief erholt und sich letztes Jahr um 2,2 Prozent gesteigert.
PCs weiterhin gefragt
Die Schweiz hat noch zwei weitere Segmente, die für das Wachstum des ICT-Marktes verantwortlich sind: Software und IT-Services. Der Softwarebereich wuchs um 3,7 Prozent auf 9,2 Milliarden Franken, was über dem europäischen Durchschnitt lag (+2,9 Prozent). Ähnlich gut sieht es für die heimischen IT-Services aus, die um 1,6 Prozent auf 4,7 Milliarden Franken zulegen konnten (Europa: +0,3 Prozent). Aber auch der Hardwarebereich hat sich gemäss den Analysten von seinem Tief erholt und sich letztes Jahr um 2,2 Prozent gesteigert.
PCs weiterhin gefragt
Spannend dabei ist, dass weiterhin eine ungebrochene Nachfrage nach PCs herrschen soll. Desktop-PCs und Laptops stiegen in diesem Jahr um 1,7 Prozent auf zwei Millionen abgesetzte Stück, nächstes Jahr soll es einen Anstieg von 7,8 Prozent geben. Nicht miteingerechnet sind Tablets, von diesen wurden im abgelaufenen Jahr 568'000 verkauft (+ 38 Prozent). Dieses Jahr soll es noch einmal 30 Prozent Wachstum für die Tablets geben.
Für 2013 erwartet Swico eine noch bessere Entwicklung des ICT-Gesamtmarkts. Laut Eito wird der Schweizer Markt um 1,7 Prozent auf 29,3 Milliarden Franken wachsen. Auch das wäre wieder leicht über europäischem Durchschnitt, für den 1,4 Prozent Wachstum prognostiziert wird.
Für 2013 erwartet Swico eine noch bessere Entwicklung des ICT-Gesamtmarkts. Laut Eito wird der Schweizer Markt um 1,7 Prozent auf 29,3 Milliarden Franken wachsen. Auch das wäre wieder leicht über europäischem Durchschnitt, für den 1,4 Prozent Wachstum prognostiziert wird.
In eigener Sache |
Die oben aufgeführten Zahlen sind von Eito, die den europäischen IT-Markt beobachten, insbesondere den EU-Raum. Für die Schweiz ist die umfassendste Datenbank das hauseigene IDC Analytics, die neue Rechercheplattform mit Umsatzzahlen, Marktentwicklung und Studien zum IT-Markt Schweiz. Inklusive Rangliste Top 500 und abrufbar unter www.idg-analytics.ch. |
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Die oben aufgeführten Zahlen sind von Eito, die den europäischen IT-Markt beobachten, insbesondere den EU-Raum. Für die Schweiz ist die umfassendste Datenbank das hauseigene IDC Analytics, die neue Rechercheplattform mit Umsatzzahlen, Marktentwicklung und Studien zum IT-Markt Schweiz. Inklusive Rangliste Top 500 und abrufbar unter www.idg-analytics.ch. |
Autor(in)
Fabian
Vogt
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