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18.04.2007, 11:45 Uhr
Skype-Wurm an der Arbeit, bitte nicht stören
Wenn Sie nie jemand über Skype anruft, könnte das daran liegen, dass die Software mit einem Wurm infiziert ist, der sich momentan im Internet verbreitet.
Gemäss dem Sicherheitsspezialisten F-Secure befindet sich ein neuer Skype-Wurm in freier Wildbahn, der Pykse [1] genannt wird. Er versendet Nachrichten, die einen Link enthalten, an Personen auf der Kontaktliste. Der Link endet mit .jpg, aber wer darauf klickt, bekommt nicht ein Bild zu sehen, sondern lädt sich die Schadsoftware herunter. So verbreitet sich der Wurm immer weiter. Der eigentliche Schaden ist recht gering: Infizierte Skype-Programme schalten sich selbst in den Status "Bitte nicht stören". Das bewirkt, dass der Benutzer nicht mehr über eingehende Anrufe informiert wird. Zuvor blendet Skype aber einen Hinweis ein. Um sich vor Pykse zu schützen, vermeiden Sie es vorerst, auf unbekannte Links in Skype zu klicken. Aktualisieren dann Sie die Software, sobald diese über ein Update benachrichtigt.
Autor(in)
David
Lee
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