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08.05.2012, 07:10 Uhr
USA: FBI will Zugang zu Facebook und Co.
Die US-amerikanische Bundespolizei wünscht sich bei Webdiensten bessere Möglichkeiten, um die dort abgewickelte Kommunikation mitlesen zu können.
In einer neuen Initiative fordert das FBI von grossen Internetfirmen wie Yahoo oder Facebook bessere Möglichkeiten zur Kontrolle der dort verfassten Beiträge. Die US-Bundespolizei erhofft sich durch diese eingebauten Hintertüren eine stärkere Überwachungsinstanz für illegale Aktivitäten.
Mit einem entsprechenden Gesetzesentwurf soll den Diensteanbietern eine stärkere Überwachung durch das FBI auferlegt werden. Dieser würde nicht nur Betreiber von Kommunikationsplattformen, sondern auch Software-Hersteller oder App-Entwickler in die Pflicht nehmen. Als Grundlage für den neuen Vorstoss der Behörde dient eine Verordnung aus dem Jahre 1994, die ursprünglich zur Überwachung von Telefonaten gedacht war.
Schon im Jahr 2004 erfolgte eine Erweiterung des «Communications Assistance for Law Enforcement Act» auf Internetzugänge. Eine weitere Aktualisierung soll Bestandteil eines Konzepts namens «Nationale elektronische Überwachungsstrategie» sein. Ob der Vorstoss jedoch wirklich in eine neue Gesetzesregelung mündet, ist fraglich. Bislang sei von der Obama-Regierung keine Einbringung der schon im vergangenen Jahr aktualisierten Verordnung in das Parlament erfolgt.
Schon im Jahr 2004 erfolgte eine Erweiterung des «Communications Assistance for Law Enforcement Act» auf Internetzugänge. Eine weitere Aktualisierung soll Bestandteil eines Konzepts namens «Nationale elektronische Überwachungsstrategie» sein. Ob der Vorstoss jedoch wirklich in eine neue Gesetzesregelung mündet, ist fraglich. Bislang sei von der Obama-Regierung keine Einbringung der schon im vergangenen Jahr aktualisierten Verordnung in das Parlament erfolgt.
08.05.2012
08.05.2012
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