News 25.03.2008, 12:51 Uhr

Manipulierte Word-Dateien

Gemäss Microsoft können Angreifer mit der Jet Database Engine eigene Codes über das Textverarbeitungsprogramm Word ausführen.
Eine mögliche Angriffsvariante ist es, Opfern manipulierte Word-Dateien unterzujubeln. Über diese könnten dann Schadcodes eingeschleust und ausgeführt werden. Derzeit versuchen die Redmonder die Lücke zu beheben. Ausserdem prüft die Software-Gigantin ob auch andere Anwendungen von der Schwachstelle betroffen sind. Die Lücke findet sich in den Versionen Word 2000 Service Pack (SP) 3, Word 2002 SP2, Word 2003 SP2 und SP3 sowie Word 2007 mit oder ohne SP1 unter den Betriebssystemen Windows 2000, Windows XP und Windows Server 2003 SP1. Nutzer von Windows Vista und Windows Server 2003 SP3 können hingegen aufatmen. Die Jet Engine dieser Betriebssysteme ist gegen die Attacke immun.



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