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21.10.2016, 09:11 Uhr
Vorsicht: Falsche Betreibungen im Umlauf
Betrüger versuchen derzeit, Benutzer mit gefälschten Inkasso-Mails einzuschüchtern.
Die Kobik (Koordinationstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität) warnt vor einer neuen, sehr cleveren Betrugsmethode. Im Namen erfundener (z.T. auch real existierender) Inkasso-Unternehmen verschicken die Betrüger Mails, wo sie den Empfängern mitteilen, dass diese noch offene Rechnungen haben. Im gleichen Atemzug drohen sie mit einer Betreibung, sollten die offenen Beträge nicht beglichen werden. Die Betrüger beziehen sich dabei auf Gesetzesartikel, die aber so nicht existieren. Aufgrund der geringen geforderten Beiträge (zwischen 30 und 50 Franken oder Euro) sei die Methode erfolgreich, da sich die Opfer vor einer Betreibung fürchten.
Die E-Mail enthält einen Link, welcher auf eine professionell gestaltete Website mit Zahlungsformular führt. In dieses müssen dann persönlich Daten und Kreditkarten-Daten eingegeben werden. Im E-Mail wird behauptet, der Betrag würde auf ein PayPal-Konto überwiesen.
PCtipp empfiehlt: Sollten Sie eine derartige E-Mail erhalten, löschen Sie sie umgehend. Ein Inkasso-Büro stellt niemals Forderungen per E-Mail.
PCtipp empfiehlt: Sollten Sie eine derartige E-Mail erhalten, löschen Sie sie umgehend. Ein Inkasso-Büro stellt niemals Forderungen per E-Mail.
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