Masken mit Betäubung FAKE
09.02.2021, 11:01 Uhr
Vorsicht: Masken-Fakenews auf WhatsApp im Umlauf
Derzeit macht eine WhatsApp-Nachricht die Runde, in der vor gefährlichen Gratismasken gewarnt wird. Ein Fake.
Aktuell wird eine WhatsApp-Nachricht herumgeschickt, die auf gefährliche Gratismasken verweist. Es wird erklärt, dass fremde Personen von Tür zu Tür gehen, klingeln und kostenlose Masken verteilen. Diese behaupten, von einer Behörde zu stammen. Danach solle man aufgefordert werden, die Masken anzuprobieren, um die Grösse zu testen. In der Nachricht steht weiter, dass die Maske allerdings mit Betäubungsmittel – beispielsweise Äther – getränkt sein soll. Man werde ohnmächtig und dann von den betroffenen Personen beraubt.
Weiter verweisen die Verfasser auf Überfälle im zürcherischen Dietikon, wo es zu solchen Vorfällen gekommen sei. Dies stimme nicht, meldet die KaPo Zürich. Zu solchen Vorfällen gebe es keine Meldungen und auch keine laufenden Ermittlungen, wie eine Sprecherin mitteilte.
Auch im Ausland ist diese Meldung – dann mit dem Land angepasster Ortschaft – in Umlauf gekommen. Das Debunk-Portal Mimikama.at meldete auch schon letztes Jahr, dass diese Meldung stark über Facebook verbreitet wurde. Was damit eigentlich bezweckt wird, ist aber nicht klar.
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