News 26.08.2011, 10:51 Uhr

10 Jahre Windows XP

Windows XP feiert diese Woche sein zehnjähriges Jubiläum.
Windows XP ist in dieser Woche ein Jahrzehnt alt geworden: Am 24. August 2001 verkündete Microsoft, dass Windows XP den RTM-Status (Release to Manufacturing) erreicht habe. Das Betriebssystem wurde anschliessend an PC-Hersteller ausgeliefert und auch die Produktion der Windows-XP-Installations-CDs konnte beginnen. In den Einzelhandel kam Windows XP dann am 25. Oktober 2001.
Richtig beliebt wurde Windows XP erst mit der Veröffentlichung des Service Pack 2 (SP2) im August 2004. Microsoft spendierte Windows XP damals zahlreiche neue Funktionen und verbesserte auch die Sicherheit des Betriebssystems. So wurde mit dem SP2 die integrierte Firewall optimiert und standardmässig eingeschaltet. Das damals neue Sicherheitscenter lieferte einen Überblick über den Status der installierten Sicherheits-Software.
Erst im vergangenen Monat hatte Microsoft seine Kunden dazu aufgefordert, Windows XP durch ein aktuelles Betriebssystem zu ersetzen und darauf hingewiesen, dass im April 2014 die Unterstützung für Windows XP SP3 enden wird.
Im Juli 2011 ist der Marktanteil von Windows XP erstmals unter 50 Prozent gefallen, wie die Analysten von Net Applications gemeldet haben. Das aktuelle Microsoft-Betriebssystem Windows 7 erreichte Ende Juli hingegen einen Marktanteil von 29,7 Prozent.



Kommentare
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schmidicom
26.08.2011
Ja Windows XP war nicht schlecht aber am meisten Freude hatte ich dennoch an Windows 2000. Damit konnte man noch problemlos ein Minimalsystem installieren das genau das konnte was es gerade tun musste und nicht mehr.

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dzs
26.08.2011
Windows XP fand ich nach DOS 6.2 das erste brauchbare Betriebssystem von Microsoft. Über Win 98 habe ich mich öfter rasend geärgert, weil ein faules Programm den ganzen PC zum Absturz bringen konnte. MS hat einmal die mittlere Zeit zwischen zwei Win 98 Abstürzen angegeben. Ich war relativ bald im Jahr 2034 und habe das zählen aufgegeben...:D Auf einem alten Rechner habe ich noch das XP laufen (dual boot mit Debian Linux). Dabei fällt krass auf, wie effizient Windows Computer-Ressourcen verbraten kann... :rolleyes: XP läuft gut auf dem alten Rechner, mit Win 7 wäre er überlastet ohne Anwenderprogramm

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POGO 1104
26.08.2011
Windows 2000 war in der Tat DAS Betriebssystem bis zum Erscheinen von Win XP - Win 2000 war jedoch im Comsumerbreich absolut nicht vertreten - Die lieben Home-User mussten sich bis zum Erscheinen von XP immer noch mit W98/ME rumschlagen. Ich habe noch bis weit in die XP Zeit hinein W2000 installiert auf privaten Kisten. Diese PC's liefen bis zu deren Ersatz absolut stabil und problemlos o.s.t.

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atom
27.08.2011
XP die alte Dame... Wir setzen in der Firma immer noch Windows XP ein. XP hat sich während den Jahren sehr verbessert und ist stabil geworden.XP ist wohl das ausgereifteste, meist verbesserte und zurzeit das ressourcenschonenste Betriebssystem von Microsoft. Trotzdem merkt man langsam das Alter des Betriebssystems (Bedienkonzept- und Komfort, WLAN-Verwaltung- und WLAN-Stabilität, etc.).

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Masche
27.08.2011
Trotzdem merkt man langsam das Alter des Betriebssystems (Bedienkonzept- und Komfort, WLAN-Verwaltung- und WLAN-Stabilität, etc.). Nicht zu vergessen die Sicherheit. Aus diesem Grund sollte man XP eigentlich gar nicht mehr produktiv einsetzen. Für mich ist Vista immer noch der beste Kompromiss aus Stabilität und Sicherheit, wenn es nur nicht so träge wäre. Windows 7 ist zwar wesentlich sicherer als XP und wesentlich flinker als Vista, doch die Stabilität lässt meines Erachtens immer noch zu Wünschen übrig. Ich habe zum Beispiel immer wieder Probleme mit USB Geräten, die ich mit Vista nie hatte.

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Lunerio
28.08.2011
Man ist da immer verschiedene Meinung. Vista fand ich auch nicht schlecht, nach dem sich das Betriebssystem eingelebt hat. Finde Windows 7 jedoch viel viel besser (auch nur, weil ich keine Probleme habe. Andere Gründe hast du ja schon genannt, Masche). Und Windows XP gehört wirklich mal zum Alteisen. Würde niemals mehr auf die Idee kommen, Windows XP aktiv zu nutzen. Schon weil die Sicherheit nicht mehr so gewährleistet ist. Mit Windows XP hatte ich einfach mehr Probleme mit Viren (aus mehr oder weniger unerklärlichen Gründen). Mit Vista nur 1 mal und mit Windows 7 auch einmal, durch knallhartem Eigenverschulden.

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atom
28.08.2011
Nicht zu vergessen die Sicherheit. Aus diesem Grund sollte man XP eigentlich gar nicht mehr produktiv einsetzen. Stimmt, grundsätzlich bin ich mit Dir bezüglich Sicherheit einig. Aber je nach Firmengrösse ist eine Umstellung von XP auf Vista/Windows 7 nicht einfach, sehr kostspielig und ein mehrjähriges Projekt. -Umstellung von mehreren Hundert, wenn nicht Tausend Clients mit ev. nötigem Hardwareaustausch -Tests und Anpassung aller teils firmenspezifischer Applikationen, die mit dem neuen Betriebssystem kompatibel sein müssen. -Umstellung bedeutet enorme Einbussen der Produktivität der Angestellten-->sind 1000 Leute 1 Stunde lang nicht produktiv, bedeutet das ein Zeitverlust von ca. 125 Personentagen. Deshalb hat Microsoft den Support von XP auch verlängert. Es gibt noch recht viele Firmen, die XP einsetzen oder zumindest Vista übersprungen haben und jetzt die Einführung von Windows 7 planen.