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05.05.2009, 07:18 Uhr
Erster Test: Windows 7 RC
Unser Kollegen von der PC-Welt haben den Release Candidate des neuen Microsoft-Betriebssystems Windows 7 (deutschsprachig, 64-Bit-Fassung) bereits getestet.
Noch heute soll Windows 7 RC der Öffentlichkeit zum Testen zur Verfügung stehen. Unsere Kollegen von der PC-Welt hatten diese Gelegenheit bereits. Sie schildern ihre Eindrücke:
Bei der Installation hat Microsoft noch mal nachgebessert. In deutlich weniger als 20 Minuten ist Windows 7 RC, das übrigens die Build-Nummer 7100 trägt, auf dem Rechner installiert und belegt dabei knapp 11 GB Festplattenspeicherplatz.
Ein direktes Upgrade von Windows 7 Beta auf Windows 7 RC ist seitens Microsoft nicht gewünscht und daher nicht möglich. Allerdings können die Tester einen Trick anwenden, wenn sie doch eine Neuinstallation vermeiden wollen:
Bei der Installation hat Microsoft noch mal nachgebessert. In deutlich weniger als 20 Minuten ist Windows 7 RC, das übrigens die Build-Nummer 7100 trägt, auf dem Rechner installiert und belegt dabei knapp 11 GB Festplattenspeicherplatz.
Ein direktes Upgrade von Windows 7 Beta auf Windows 7 RC ist seitens Microsoft nicht gewünscht und daher nicht möglich. Allerdings können die Tester einen Trick anwenden, wenn sie doch eine Neuinstallation vermeiden wollen:
* ISO herunterladen und auf DVD brennen
* Den gesamten Inhalt der DVD auf einen USB-Stick oder eine freie Partition kopieren.
* Den Ordner «sources» öffnen
* Die Datei cversion.ini mit einem Texteditor öffnen
* Unter «[HostBuild]» den Wert von MinClient=7100 auf MinClient=7000 ändern
* Datei speichern
* Windows 7 RC lässt sich nun installieren und die Überprüfung der bereits installierten Version wird bestanden.
* Den gesamten Inhalt der DVD auf einen USB-Stick oder eine freie Partition kopieren.
* Den Ordner «sources» öffnen
* Die Datei cversion.ini mit einem Texteditor öffnen
* Unter «[HostBuild]» den Wert von MinClient=7100 auf MinClient=7000 ändern
* Datei speichern
* Windows 7 RC lässt sich nun installieren und die Überprüfung der bereits installierten Version wird bestanden.
Nach der Installation und dem ersten Start von Windows 7 verrät die Eingabe von «winver» im Startmenü, dass der Release Candidate bis zum 2. März 2010 getestet werden darf. Bis dahin dürfte die finale Version von Windows 7 bereits erschienen sein.
Ein genauerer Blick auf Windows 7 RC zeigt, dass Microsoft im Vergleich zur Beta-Version unter anderem kleinere Änderungen an der Desktop-Oberfläche vorgenommen hat. Die Anzahl der mitgelieferten Designs, Hintergründe und Soundschemas wurde erhöht. Dezent verbessert wurde auch die Präsentation und Verwaltung der neuen Bibliotheken.
Optisch anspruchsvoller präsentiert sich auch Windows Media Player 12. Hinzu kommt aber die neue Windows-7-Funktion «Remote Media Streaming», mit der Multimedia-Inhalte nun auch über das Internet gestreamt werden können. Somit haben Windows-7-Besitzer von unterwegs aus Zugriff auf die daheim abgelegten Musik-, Bild- und Videodateien. Der Zugriff wird über eine Windows-Live-ID reglementiert. Zuvor muss ausdrücklich festgelegt werden, dass ein «Internetzugriff auf Heimmedien» zugelassen werden soll.
Ebenfalls Detailverbesserungen gab es bei den Jump Lists. Dabei handelt es sich um das Menü-Fenster, das aufklappt, wenn man mit der rechten Maustaste auf ein Taskbar-Icon klickt. Die Jump List für den Internet Explorer 8 enthält nun den Bereich Aufgaben, über den die «InPrivate»-Funktion aufgerufen oder eine neue Registerkarte geöffnet werden kann. Und wenn schon die Rede vom Internet Explorer 8 ist: Mit Windows 7 RC erhalten die Tester nun ebenfalls die finale Version des Internet Explorer 8.
Ebenfalls Detailverbesserungen gab es bei den Jump Lists. Dabei handelt es sich um das Menü-Fenster, das aufklappt, wenn man mit der rechten Maustaste auf ein Taskbar-Icon klickt. Die Jump List für den Internet Explorer 8 enthält nun den Bereich Aufgaben, über den die «InPrivate»-Funktion aufgerufen oder eine neue Registerkarte geöffnet werden kann. Und wenn schon die Rede vom Internet Explorer 8 ist: Mit Windows 7 RC erhalten die Tester nun ebenfalls die finale Version des Internet Explorer 8.
Fazit
Unterm Strich hinterlässt Windows 7 RC einen enorm ausgereiften Eindruck. Bei der Performance hat das Betriebssystem noch einmal deutlich im Vergleich zur Beta-Version zugelegt. Ausserdem wurden im Vergleich zu Windows 7 Beta fast alle Texte lokalisiert. Nur noch vereinzelt finden sich englischsprachige Sätze, die noch übersetzt werden müssen.
Unterm Strich hinterlässt Windows 7 RC einen enorm ausgereiften Eindruck. Bei der Performance hat das Betriebssystem noch einmal deutlich im Vergleich zur Beta-Version zugelegt. Ausserdem wurden im Vergleich zu Windows 7 Beta fast alle Texte lokalisiert. Nur noch vereinzelt finden sich englischsprachige Sätze, die noch übersetzt werden müssen.
05.05.2009
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05.05.2009