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14.05.2013, 08:03 Uhr
Microsoft findet Windows-8-Kritik übertrieben
Microsoft hat sich in einem Blog-Eintrag kritisch über die - nach Ansicht des Unternehmens - «extreme» öffentliche Kritik an Windows 8 geäussert.
In einem Eintrag im offiziellen Microsoft-Blog bezieht Frank X. Shaw, Microsofts Vice President of Corporate Communications, Stellung zu der Kritik an Windows 8. «In einer Welt, in der jeder ein Verleger ist, besteht der Trend zum Extremen», schreibt Shaw und fügt hinzu, dass Sensationsgier und Übertreibung über nuancierter Analyse stünden. Schuld daran sei auch das Interesse der Websites, möglichst viele Aufrufe zu erhalten.
Shaw verweist darauf, dass es weiterhin eine gute Sache sei, wenn ein Unternehmen 100 Millionen Lizenzen eines Produkts verkauft hat. Und zu Microsofts Strategie bei Windows 8 gehöre es auch, weiterhin auf das Feedback der Kunden zu hören und das Produkt zu verbessern. «Windows 8 ist ein gutes Produkt und wird jeden Tag besser», schreibt Shaw weiter und fügt hinzu: «Anders als eine Dose mit Limonade bietet ein Computer-Betriebssystem unterschiedliche Erfahrungen an unterschiedliche Kunden mit unterschiedlichen Bedürfnissen.»
Shaws Erwähnung der «Dose mit Limonade» ist eine Anspielung auf Berichte über Windows 8, in denen das neue Betriebssystem in Verbindung mit dem «New-Coke-Effekt» gebracht wird. Das Unternehmen Coca-Cola hatte im Jahre 1985 ein Fiasko mit seiner Werbekampagne für eine «neue Coca-Cola» erlitten und zog die Kampagne binnen kürzester Zeit wieder zurück.
Parallelen will Microsoft nicht sehen und daher auch der Hinweis darauf, dass man auf die Wünsche der Kunden reagiere. Dazu dürfte auch zählen, dass mit Windows Blue auch mit einem Comeback des von Anwendern schmerzlich vermissten Start-Buttons auf dem Desktop gerechnet werden kann. Die häufigste Kritik an Windows 8 wird an diesem fehlenden Start-Button festgemacht - und mit der Tatsache, dass sich Windows 8 nicht direkt auf dem Desktop booten lässt. Auch Letzteres könnte Microsoft mit Windows Blue beheben.
Shaws Erwähnung der «Dose mit Limonade» ist eine Anspielung auf Berichte über Windows 8, in denen das neue Betriebssystem in Verbindung mit dem «New-Coke-Effekt» gebracht wird. Das Unternehmen Coca-Cola hatte im Jahre 1985 ein Fiasko mit seiner Werbekampagne für eine «neue Coca-Cola» erlitten und zog die Kampagne binnen kürzester Zeit wieder zurück.
Parallelen will Microsoft nicht sehen und daher auch der Hinweis darauf, dass man auf die Wünsche der Kunden reagiere. Dazu dürfte auch zählen, dass mit Windows Blue auch mit einem Comeback des von Anwendern schmerzlich vermissten Start-Buttons auf dem Desktop gerechnet werden kann. Die häufigste Kritik an Windows 8 wird an diesem fehlenden Start-Button festgemacht - und mit der Tatsache, dass sich Windows 8 nicht direkt auf dem Desktop booten lässt. Auch Letzteres könnte Microsoft mit Windows Blue beheben.
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