News 18.05.2009, 09:33 Uhr

Microsoft rät, Vista zu überspringen

Windows Vista ist wohl doch nicht die grösste Betriebssystemperle, die Microsoft bislang hervorgebracht hat. Jedenfalls raten die Redmondern Firmenkunden hochoffiziell, sich nicht mehr mit Vista «aufzuhalten».
Firmenkunden sollen laut Microsoft besser die Finger von Vista lassen: «Wenn Sie gerade angefangen haben, das System für den unternehmensweiten Einsatz zu testen, dann lassen Sie das lieber bleiben und wenden Sie sich stattdessen dem Release Candidate von Windows 7 zu», rät Bill Veghte, der bei Microsoft fürs Windows-Geschäft zuständig ist. Die Vorabversion von Windows 7 weise bereits eine hohe Qualität auf und könne zu Tests für künftige Roll-outs in Firmen durchaus beigezogen werden, argumentiert er.
Windows 7 sollte nach jüngsten Informationen im August fertiggestellt sein und Mitte Oktober bei den ersten PC-Händlern auftauchen.
Den Vorschlag von Veghte, Vista schon jetzt zu Gunsten von Windows 7 fallen zu lassen, ist für Analysten keine Überraschung. «Wer noch nicht mit der Umstellung auf Vista begonnen hat, sollte in jedem Fall auf Windows 7 warten», raten viele.



Kommentare
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oceco
18.05.2009
Endlich... endlich hat es auch MS gemerkt! Das ist schön zu wissen :D Vorerst bleib ich mal be XP SP3, da weiss ich was ich hab, denn seit SP2 ist es auch stabil.

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killer_91
18.05.2009
naja man kann natürlich bei jedem OS bis SP 1 oder 2 warte aber dann kommt ja schon bald das nächste... ;)

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X5-599
18.05.2009
Gerade in einem anderen Forum gelesen, nun auch hier. Daher kopiere ich mein Posting von dort auch gleich hier rein, es passt nämlich: Sorry, aber das ist ein Bericht irgendeiner Online Seite die über Microsoft spricht. Mag sein dass da ein Zitat von Microsoft selber vorkommt. Aber was nicht vorkommt, ist dass von Vista abgeraten wird. Es wird empfohlen jetzt nicht mehr auf Vista umzusteigen sondern auf den Nachfolger zu warten. Und das ist doch mehr als logisch. Schliesslich macht jetzt ein Umstieg auf Vista absolut keinen Sinn mehr und Microsoft will ja den Nachfolger auch verkaufen. Somit mehr als logisch dass sie jetzt allen Sagen: "Hey, rüstet doch auf Vista 2 auf (so wie ich es nenne)" Also nichts von "Vista ist schlecht, nutzt es ja nicht" oder sonstwelchen Hirngespinnsten.

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erik.schiegg
18.05.2009
Das ist neu Früher wurde bestochen und gemordet (z.B. Thomas Edison), damit neue Technologie nicht zu früh veröffentlicht wird. Jetzt hat sich Microsoft in der Aufholjagt gegen freie, nichtkommeruielle Systeme sich selber überholt. Was anderes als Zeitnot rät ab, die Vista-Erfahrung zu Fr. 130,-- durchzumachen? Dass in der Zwischenzeit die Pinguine mit noch grösserer Kolonie ihr nichtkommerzielles Revier markieren... Deshalb wird gegen die Dagobert'sche Maxime verstossen und gleich zu Windows7 geraten: aus Zeitnot gegenüber der Konkurrenz. (Nicht weitererzählen).

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Nitro
18.05.2009
Abgehakt unter - Retten was zu retten ist *lach*

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Only-7
18.05.2009
wow hat MS das endlich gebongt... nur das sie mehr geld mit win 7 machen??

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cartney2
18.05.2009
Ich weiss nicht was alle haben? Ich arbeite jetzt schon über ein Jahr mit Windows-Vista (Premium Home) und bin ganz zufrieden. Das ganze ist nur eine Sache wie man sich mit einem Betriebssystem beschäftigt. Wenn man weiss wo unötige Dinge abzuschalten sind, und mit einigen Gratis-Hilfsprogrammen aus dem Internet, kann man Vista genau so gut machen wie XP. Bei mir läuft es jedenfalls schnell, fehlerfrei, und genau nach meinen Wünschen. Wenn jemand mehr wissen möchte, kann er/sie sich mit mir in Verbindung setzen!

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sybil.
18.05.2009
Die meisten Firmen blieben bei XP. Ganz einfach, weil die Mehrkosten wegen den hoeheren HW-Anforderungen nicht vertretbar waren. oder ander herum Vista nicht genug Mehrwert brachte fuer die Ausgabe. Nun ist XP am ende des supportzyklus. Firmen muessen also etwas tun, weil sie sonst einiges an support verlieren. fuer die macht es mehr sinn, direkt auf Win7 zu gehen. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass , wenn ganz grosse kunden sagen, dass auch win7 zu wenig mehrwert bringt, ms halt den support von xpfuer die weitermacht.

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gunny
18.05.2009
und nue weil grossfirmen bei xp bleiben woolen und vista ablehnten entschied sich ms xp noch etwas länger zu untertützen als sie es eigentlich wollten firmen wie z.b.: daimlerbenz intel etc. das sind ja nicht gerade 3 mann betriebe oder?

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pagefault
18.05.2009
Wenn man weiss wo unötige Dinge abzuschalten sind, und mit einigen Gratis-Hilfsprogrammen aus dem Internet, kann man Vista genau so gut machen wie XP.Für dich mit einem Einzelplatz mag das so sogar zutreffen. Nur darfst du die Kosten- / Nutzenrechnung nicht ausser acht lassen: Firmen mit einem unter Umständen sehr grossen PC-Park sind nicht "zu blöd", um Vista "richtig" zu konfigurieren. Beim Wechsel auf Vista geht es vielmehr um folgendes: Resultat: Es ist wie XP ... Fazit: Das haben sie auch billiger haben können, indem sie gleich bei XP geblieben sind. Ich denke, sybil trifft mit dem Hinweis auf den im April 2009 abgelaufenen (Mainstream) Support von XP eher den Nagel auf den Kopf. Ausserdem erneuern viele Firmen ihre EDV-Umgebung in "Wellen", will heissen: Sie machen nicht jede neue Version gleich bei ihrem Erscheinen mit, sondern überspringen vielleicht auch mal eine Version. Nachdem viele Firmen anstehende Erneuerungen aufgeschoben und Vista erfolgreich "ausgesessen" haben, sind sie mehr als bereit, direkt auf Windows 7 umzusteigen.