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02.08.2016, 08:56 Uhr
Windows 10: Gratis-Upgrade verpennt? Macht nichts!
Am letzten Freitag war offiziell der letzte Tag, um ein Gratis-Update auf Windows 10 durchzuführen. Oder doch nicht? Es gibt offenbar vier mehr oder weniger legale Methoden, um dennoch kostenfrei auf Windows 10 zu wechseln.
Bis zum 29. Juli hätten Anwender gratis auf Windows 10 updaten können. Wer den Termin trotz extensiver Berichterstattung verpennt hat, kann sich dennoch ein Gratis-Update auf die jüngste Betriebssystem-Version von Microsoft aus dem Netz ziehen. Es gibt offenbar vier – mehr oder weniger legal und ethisch vertretbare – Methoden, welche wir aber allesamt nicht selbst getestet haben.
Die erste Methode tönt ziemlich simpel und funktioniert offenbar nach Angaben von Anwendern auf Reddit. Wer die Systemuhr zurückstellt, erhält wieder die Erlaubnis, Windows 10 gratis einzurichten.
Die zweite Methode hat Microsoft offiziell erlaubt. Und zwar dürfen Anwender, welche auf Hilfsmittel für die barrierefreie Benutzung des PC angewiesen sind, diesen auch in Zukunft gratis updaten. Auf der entsprechenden Webseite von Microsoft lässt sich eine Exe-Datei herunterladen, mit der dann der Gratis-Update auf Windows 10 weiterhin möglich ist. Dies funktioniert offenbar auch dann, wenn man genannte Hilfstechnologien nicht einsetzt.
Die dritte Methode besteht in einer sauberen Neuinstallation mit Hilfe eines ISO-Images. Wird ein USB-Stick oder eine DVD damit bestückt, kann Windows 10 auf einem Rechner neu installiert werden. Bei der Installation werden dann offenbar auch Installationsschlüssel von Windows 7, 8 und 8.1 akzeptiert.
Die vierte Methode ist nicht ganz koscher und könnte von Microsoft jederzeit abgestellt werden. Offensichtlich ist es auch möglich, Windows 10 nicht personalisiert («Non-genuine mode») zu verwenden. In diesem Fall braucht es keinen Installationsschlüssel. Als User muss man während der Installation jeweils konsequent auf die Links «Ich habe keinen Installationsschlüssel» klicken und kommt so weiter. Wie das genau funktioniert, kann man auf dieser Seite von «How-to Geek» nachlesen.
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