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25.07.2012, 07:53 Uhr
Windows 8 mit Grafik-Turbo
Wer einen starken Grafikchip im Rechner stecken hat, soll sich auf ein kräftiges Geschwindigkeitsplus unter Windows 8 freuen dürfen. Microsoft verrät, wieso.
In einem seiner berühmt ausführlichen Blog-Einträge erklärt Steven Sinofsky, Geschäftsleiter der Windows Division, warum Windows 8 schneller sein wird als Windows 7. Während in Windows 7 die Hardware-Beschleunigung vor allem für 3D-Elemente zuständig war, unterstütze sie in Windows 8 nun eine deutlich breitere Palette wie Browser, Mail, Kalender und mehr – bei Microsoft nenne man das «Mainstream»-Grafik.
Ein wichtiger Bestandteil der «Mainstream»-Grafik sei die Beschleunigung der Textdarstellung. Text sei das am meisten verwendete grafische Element in Windows. Von einer optimierten Textdarstellung profitieren Webseiten, Mailprogramme, Chat-Tools und viele weitere Programme. Anhand einer Grafik zeigt Microsoft, wie viel schneller Text dargestellt wird als in Windows 7. Die Messung erfolgt in frames per second, also in angezeigten Bildern pro Sekunde. Für ein ruckelfreies Bild benötigt man ca. 25 Bilder pro Sekunde. Bei in Paragraphen formatiertem Text steige die Framerate im Vergleich zu Windows 7 um 150 Prozent. Bei einem typischen User-Interface, das mit vielen kleinen Texten gefüllt ist, steige die Framerate um 131 Prozent. Bei Überschriften, wie sie in den Metro-Style-Apps zu sehen sind oder bei Blog-Posts und News im Web soll die Beschleunigung gar ein Plus von 336 Prozent bringen.
Im Bereich der Hardware-Beschleunigung geometrischer Figuren ist scheinbar noch mehr Spielraum. Am meisten konzentriere man sich bei Windows 8 auf HTML5-Elemente und SVG-Grafiken (Vektorgrafiken), von denen Metro-Apps und Webseiten kräftig profitieren sollen. Auf einem DirectX-11.1-fähigen Grafikchip soll beispielsweise die Berechnung von Vektorgrafiken bis zu 523 Prozent schneller gehen.
Im Bereich der Hardware-Beschleunigung geometrischer Figuren ist scheinbar noch mehr Spielraum. Am meisten konzentriere man sich bei Windows 8 auf HTML5-Elemente und SVG-Grafiken (Vektorgrafiken), von denen Metro-Apps und Webseiten kräftig profitieren sollen. Auf einem DirectX-11.1-fähigen Grafikchip soll beispielsweise die Berechnung von Vektorgrafiken bis zu 523 Prozent schneller gehen.
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