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18.02.2013, 10:26 Uhr
Eine Tasse Kaffee und der Akku ist voll
Der onE Puck soll mithilfe von heissem Kaffee oder kalter Cola Smartphone-Akkus wieder aufladen.
Es gibt ja mittlerweile diverse mobile Lösungen für das in Zeiten von Smartphones allgegenwärtige «Akku leer»-Problem. Mobile Zusatz-Akkus, vielleicht sogar mit Solarzellen oder Handkurbel für alle Fälle. Dennoch ist der onE Puck von den Epiphany Labs einzigartig. Dem kleinen Gerät reicht nämlich eine Tasse mit heissem Kaffee oder eine kalte Limonade, um dem Smartphone-Akku neues Leben einzuhauchen.
Wie das funktioniert? Das Prinzip ist ganz und gar nicht neu: Es basiert auf dem rund 200 Jahre alten Stirlingmotor. Dieser münzt thermische Energie aufgrund von Temperaturunterschieden in mechanische Energie um. Diese wiederum wird dann zur Stromgenerierung verwendet. Das Prinzip funktioniert sowohl mit heissen als auch mit kalten Getränken. Der heisse Kaffee oder die eiskalte Cola wird einfach auf die richtige Seite des onE Pucks gestellt (es gibt eine «heisse» und eine «kalte» Seite) und nach einigen Sekunden beginnt das Gerät mit der Stromproduktion.
Der onE Puck funktioniert mit allen Smartphones und sonstigen Kleingeräten, die über eine USB-Ladebuchse verfügen und maximal 1000 mA Strom beziehen. Unter optimalen Bedingungen – also mit einer Tasse wirklich siedend heissen Kaffees – soll der Ladevorgang übrigens etwa gleich schnell vonstattengehen wie über ein normales Ladegerät. Aber auch mit weniger heissen/kalten Getränken soll der onE Puck funktionieren, halt einfach entsprechend gemächlicher.
Das Projekt onE Puck wird über Kickstarter finanziert und wird aller Wahrscheinlichkeit nach das Ziel erreichen, denn bereits sind über 90'000 US-Dollar (von 100'000 US-Dollar) gesichert und noch bleiben 47 Tage. Die Epiphany Labs sehen übrigens in ihrer Technologie noch weit mehr Potenzial: Mit grösseren Generatoren, die auf dem Stirlingmotor basieren, könnte man dereinst vielleicht gar ganze Haushalte mit Strom versorgen.
Für Unterstützer des Projekts ist der onE Puck derzeit für 115 US-Dollar vorbestellbar. Die Auslieferung der ersten Exemplare ist für März 2014 geplant.
Der onE Puck funktioniert mit allen Smartphones und sonstigen Kleingeräten, die über eine USB-Ladebuchse verfügen und maximal 1000 mA Strom beziehen. Unter optimalen Bedingungen – also mit einer Tasse wirklich siedend heissen Kaffees – soll der Ladevorgang übrigens etwa gleich schnell vonstattengehen wie über ein normales Ladegerät. Aber auch mit weniger heissen/kalten Getränken soll der onE Puck funktionieren, halt einfach entsprechend gemächlicher.
Das Projekt onE Puck wird über Kickstarter finanziert und wird aller Wahrscheinlichkeit nach das Ziel erreichen, denn bereits sind über 90'000 US-Dollar (von 100'000 US-Dollar) gesichert und noch bleiben 47 Tage. Die Epiphany Labs sehen übrigens in ihrer Technologie noch weit mehr Potenzial: Mit grösseren Generatoren, die auf dem Stirlingmotor basieren, könnte man dereinst vielleicht gar ganze Haushalte mit Strom versorgen.
Für Unterstützer des Projekts ist der onE Puck derzeit für 115 US-Dollar vorbestellbar. Die Auslieferung der ersten Exemplare ist für März 2014 geplant.
19.02.2013
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