Tipps & Tricks
14.10.2011, 06:04 Uhr
Neues SSD: Wie weiter nach Einbau?
Problem: Ich habe die Festplatte meines Notebooks durch ein Solid State Drive (SSD) ersetzt. Da fehlt jetzt natürlich noch die Installation von Windows 7. Wie gehts nach dem Einbau nun weiter?
Lösung: Da hoffen wir, dass Sie entweder eine Windows-7-Installations-DVD oder eine Wiederherstellungs-DVD Ihres Notebookherstellers haben. Legen Sie die CD bzw. DVD ein und starten Sie das Notebook damit auf. Die Installation selbst ist keine Hexerei, der Assistent führt Sie normalerweise Schritt für Schritt durch den Vorgang.
Falls Sie keine Wiederherstellungs-DVD von Ihrem Notebook-Hersteller haben, fehlen nach der Installation wahrscheinlich zahlreiche Gerätetreiber. Hat er auch keine Treiber-CD mitgeliefert? Dann surfen Sie - allenfalls mit einem Zweit-PC - zur Webseite Ihres Notebook-Herstellers. Halten Sie dort nach einem Bereich Ausschau, der Ihnen den Download von Treibern anbietet (oft mit «Treiber», «Download», «Support» oder «Service» betitelt). Bei den meisten Herstellern finden Sie die passenden Treiber, indem Sie den genauen Gerätetyp auswählen bzw. eintippen und sich die vorhandenen Downloads zu Ihrem Notebook anzeigen lassen. Achten Sie beim Download auf die richtige Sprachauswahl und Windows-Version.
Tipps: Einige Hersteller verunstalten ihre Neugeräte gerne durch irgendwelche Zusatztools mit fragwürdigem Nutzen. Bei der Suche nach Downloads zu Ihrem Notebook könnten Sie ebenfalls auf diese Tools treffen. Installieren Sie nicht blindlings alles, was der Hersteller zu Ihrem Gerät anbietet. Beschränken Sie sich besser vorerst auf jene Downloads, die klar als Treiber (engl. «Driver») bezeichnet sind. Lesen Sie bei den anderen Tools genau nach, wozu diese dienen.
Je nach Gerätereihe finden Sie etwa für den Grafik- oder Netzwerkchip verschiedene Treiber, beispielsweise von Intel und Nvidia. Das liegt meist daran, dass unterschiedliche Untermodelle desselben Notebooktyps auf dem Markt sind. Wenn Sie diesbezüglich vor der Qual der Wahl stehen, versuchen Sie anhand des Lieferscheins, der Geräteaufkleber oder der Herstellerseite näheres herauszufinden.
Je nach Gerätereihe finden Sie etwa für den Grafik- oder Netzwerkchip verschiedene Treiber, beispielsweise von Intel und Nvidia. Das liegt meist daran, dass unterschiedliche Untermodelle desselben Notebooktyps auf dem Markt sind. Wenn Sie diesbezüglich vor der Qual der Wahl stehen, versuchen Sie anhand des Lieferscheins, der Geräteaufkleber oder der Herstellerseite näheres herauszufinden.
Besonders wichtig sind die Treiber für den Chipsatz; darin sind oft auch jene für USB-Schnittstellen, Kartenleser und ähnliches enthalten. Installieren Sie gleich zu Anfang den Netzwerk- oder WLAN-Treiber, damit Sie direkt mit dem frisch aufgesetzten Notebook ins Netz können. Installieren Sie möglichst zeitnah einen Virenschutz und lassen Sie alle Windows- und Antivirus-Updates herunterladen.
Nun werfen Sie einen Blick in den Geräte-Manager: Klicken Sie auf Start, anschliessend mit Rechts auf Computer, gefolgt von Eigenschaften. Wechseln Sie dort zum Geräte-Manager und prüfen Sie, ob eins der Geräte noch mit einem Ausrufe- oder Fragezeichen versehen ist. Jenen fehlt noch der Treiber. Das könnten Treiber für Grafik- oder Soundchips sein, vielleicht auch für den Fingerabdruckleser, fürs Touchpad oder die Webcam. Installieren Sie diese ab Herstellerseite nach.
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