Tipps & Tricks 31.08.2018, 08:00 Uhr

Windows: Kostenloses Analyse- und Reparatur-Paket

Für Wartung und Analyse unter Windows hat jeder seine Lieblings-Tools. Dieses Universal-Tool vereint diese gleich haufenweise.
In den letzten Jahren haben viele findige Entwickler eine ganze Reihe an System-Tools erschaffen, die zur Fehleranalyse oder Reparatur von Windows dienen. Einige davon hat der Entwickler Alexandre Coelho unter einer einzigen Bedienoberfläche namens Windows Repair Toolbox vereint.
Diesen kostenlosen Werkzeugkasten gibt es sowohl in einer installierbaren als auch in einer portablen Version. Letztere durchläuft keinen «Setup»-Prozess und kann einfach direkt ab Festplatte entpackt und ausgeführt werden. Sie eignet sich daher auch bestens für die Mitnahme auf einem USB-Stick.
Lesen Sie gleich nachfolgend, wie Sie die Toolbox herunterladen und in Betrieb nehmen. Auf den folgenden Seiten zeigen wir Ihnen, welche der enthaltenen Werkzeuge die nützlichsten sind und wie Sie diese in welchen Anwendungsfällen benutzen.
Jedes der in der Windows Repair Toolbox verlinkten Tools hätte quasi einen eigenen Artikel verdient; wir können hier nicht auf jedes davon ausführlich eingehen. Welches interessiert Sie am meisten? Schreiben Sie es in den Kommentar! Vielleicht gibt es dann dazu von uns eine ausführliche Anleitung.

Download und Inbetriebnahme

Surfen Sie zur Webseite http://www.windows-repair-toolbox.com/.
Aufgepasst! Die Toolbox selbst ist zwar kostenlos und werbefrei. Der Programmierer finanziert das Projekt teils über einen Donate-Knopf auf seiner Webseite zwecks Entgegennahme von Spenden; teils aber auch über etwas lästige Werbung auf der Webseite selbst. Auf dieser tummeln sich mehrere Werbebanner. Bei unserem Besuch dort war mindestens eines davon als Fake-Download-Knopf gestaltet. Klicken Sie auf Download-Seiten niemals auf Download-Knöpfe, die sich wie hier unterhalb eines «Advertisement»-Hinweises befinden. Greifen Sie zum echten Download-Knopf der Webseite. Und der ist in diesem Fall eher am unteren Ende der Webseite angebracht.
Aufpassen! Erwischen Sie den richtigen Download-Knopf. Der andere (den wir auf dem folgenden Screenshot rot durchgestrichen haben) ist nur eine Werbung
Wir laden uns die portable Version herunter, die hinter dem schwarzen Download-Knopf im unteren Teil der Webseite verlinkt ist. Wollen Sie lieber die installierbare Version, benutzen Sie den Link Installer version (2.53 MB).
Nach dem Download der portablen Version landet eine Datei namens Windows_Repair_Toolbox.zip auf der Platte. Klicken Sie mit rechts drauf, wählen Sie etwas wie Alle extrahieren und klicken Sie auf Extrahieren. Die Dateien entpacken sich in einen Ordner Windows_Repair_Toolbox. Öffnen Sie den Ordner. Die Datei Windows_Repair_Toolbox.exe mit dem Zahnrad-Symbol ist die eigentliche Programmdatei. Sie können davon eine Verknüpfung auf die Taskleiste schieben oder die Datei doppelklicken, um das Programm zu starten.
Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung mittels Klick auf I Accept. Bestätigen Sie die Meldung «Definitions updated!» mit OK.
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Hier bringt die WRT einige Schädlingsentferner unter, ein paar Systemoptimierungstools und Update-Schaltflächen

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das sind die wichtigsten Werkzeuge – und so wenden ...

Die wichtigsten Werkzeuge und deren Benutzung

Die Windows Repair Toolbox (ab hier schlicht «WRT» genannt) ist selbst kein Analysetool, sondern vereint eine ganze Reihe bestehender, bei Systemadmins enorm beliebter Tools unter einer Oberfläche. Die Bedienoberfläche sowie die meisten Tools selbst sind in Englisch. Beim Start eines der Werkzeuge lädt die WRT das ausgewählte Tool ab der Originalwebseite des jeweiligen Herstellers herunter und führt es aus. Es sorgt auch mittels Updates dafür, dass die einzelnen Werkzeuge stets aktuell bleiben.
Beim Start präsentiert es sich mit mehreren Reitern, in denen die Tools in ordentlich kategorisierten Schaltflächen erscheinen.

Die wichtigsten Werkzeuge unter Tools

Die Bedienoberfläche von WRT
Bei praktisch allen Tools – ausser Windows-eigenen – funktioniert es so: Beim Klick auf die jeweilige Schaltfläche lädt WRT das eigentliche Tool herunter und führt es dann aus.
HWMonitor: Hier verknüpft WRT ein Werkzeug von CPUID (cpuid.com). Es zeigt die Werte von systeminternen Sensoren an und weitere Hardware-Messresultate, also Temperaturen der einzelnen Komponenten, den Stromfluss und ein paar Infos zum Zustand des Akkus.
HWInfo und CPU-Z: Beide zeigen technische Details der wichtigsten Systemkomponenten wie Prozessor, Grafikchip und RAM-Bausteine. GPU-Z tut dies ebenfalls, allerdings mit Schwerpunkt auf bzw. erweiterten Infos zu den im System vorhandenen Grafikchips.
SSD-Z, DiskInfo und GSmartCtrl: Alle drei zeigen Typ und Details zu den verbauten Laufwerken, besonders zu den Solid State Drives. Nützlicherweise finden Sie in diesen Tools (etwa in einem separaten Reiter) auch die S.M.A.R.T.-Infos, was für «Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology» steht. Dies sind sehr wichtige aktuelle Daten zum derzeitigen Zustand Ihres Speicherlaufwerks. Hiermit können Sie oft noch rechtzeitig feststellen, ob Ihr Laufwerk nächstens aussteigt.
RAMExpert, MemoryDiag und VMTest: Diese Tools kümmern sich um Art und Leistung des Arbeitsspeichers, wobei letzteres sich mit jenem Speicher befasst, welcher dem Grafikchip zur Verfügung steht.
BatteryInfo: Eigentlich BatteryInfoView – zeigt Informationen über den Akku an. Auch diese Daten können Ihnen Aufschluss darüber geben, ob wohl nächstens ein Akkukauf ansteht.
StressTest: Damit können Sie Ihr System einer erhöhten Belastung aussetzen, um zu sehen, ob dieser standhält. Unter Test Options wählen Sie aus, was getestet werden soll, anschliessend starten Sie den Test übers blaue Play-Symbol (Kreis mit Dreieck). Sie stoppen den Test übers Stopp-Symbol (Kreis mit Quadrat). Aufgepasst: Falls ein System tatsächlich schon wacklig auf den Beinen ist, sollten Sie vorher die Daten sichern. Denn eine plötzliche starke Belastung kann z.B. einer angeknacksten Festplatte noch den Rest geben.
FastCopy: Das ist gut geeignet, um auf einem zu reparierenden System noch schnell die wichtigsten Daten irgendwo hin zu kopieren, zum Beispiel auf eine angestöpselte USB-Platte. Hier wählen Sie unter Source die Quelle (z.B. C:\Users\IhrName\) und unter DestDir (Destination Directory) das Zielverzeichnis bzw. -laufwerk, also etwa einen Backup-Ordner auf dem USB-Stick. Sie könnten noch Optionen in Form von Filtern wählen. Falls genug Platz auf dem Ziellaufwerk ist, klicken Sie auf Execute, dann startet der Kopiervorgang.
Auch Back4Sure ist ein Backup-Werkzeug. Eins der wenigen Tools, die hier in Deutsch daherkommen. Es bietet noch weitere Optionen, etwa zum Komprimieren der Daten oder zu deren Bereinigung.
Recuva: Dies benutzt Piriforms Recuva-Tool, welches sich für die Wiederherstellung versehentlich gelöschter Dateien eignet.
Lic. Crawler sucht und speichert allenfalls auf dem System vorhandene Lizenzschlüssel, damit Sie diese nach einer Neuinstallation wieder anwenden können. Sie dürfen sich auf dieses jedoch nicht immer verlassen. Bei den wichtigen/teureren Programmen sollten Sie daher in der programmeigenen Hilfe nachschauen, wie Sie den Lizenzschlüssel korrekt sichern und wiederherstellen.
DriverBackup will die installierten Gerätetreiber sichern, damit Sie diese nach einer Neuinstallation wieder anwenden können. Diese Idee klingt zunächst mal gut. Falls aber gerade ein defekter Treiber das Problem auf Ihrem PC verursacht, würden Sie das Problem damit quasi gleich wieder mitschleppen. Sichern Sie ruhig die Treiber. Aber installieren Sie diese nur, wenn Sie auf herkömmlichem Weg keinen mehr finden. Tipps dazu stattdessen hier und hier.
DMDE: Der DM Disk Editor ist nichts für Einsteiger. Hiermit könnten Sie versehentlich gelöschte Partitionen wieder aktivieren. Das Tool erfordert aber einiges an Fachwissen, weshalb wir Einsteigern von dessen Nutzung abraten.
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Die Bereiche Useful Tools, Windows, Repairs ...

Im Bereich «Useful Tools» gibt es die folgenden Tool-Schaltflächen:

Diagnosis: Dies benutzt das System-Checker-Werkzeug von Kaspersky. Es verschafft sich einen groben Überblick über den softwaremässigen Zustand des Systems.
Ninite: Das ist eine witzige Idee. Auf der Ninite-Webseite können Sie all jene Freeware aktivieren, die Sie so verwenden und quasi in einem Rutsch installieren. Wir haben Ninite.com bereits hier eingehend beschrieben.
GrantPerms: Dies wieder eher für Fortgeschrittene. Es dient dem Auflisten und Ändern von Zugriffsberechtigungen. Wir würden hierfür eher zur Verwendung der Windows-Bordmittel raten.
WizTree: Es zeigt an, welche Dateien und Ordner auf Ihrer Festplatte am meisten Platz brauchen. Es ist eine Alternative zu TreeSize und ähnlichen Tools zu diesem Zweck. Es startet auf deutschsprachigen Systemen mit einer deutschen Oberfläche. Wählen Sie oben links via Auswählen die Festplatte aus und klicken Sie auf Einlesen.
Eins der wenigen deutschsprachigen Tools. WizTree zeigt die grössten Speicherfresser
NirLauncher: Dies ist eine Art Zufahrtsrampe zu einem grossen Fundus an weiteren tollen Hilfsprogrammen. Welcher Sysadmin kennt und liebt die vielen NirSoft-Werkzeuge nicht? Weil Virenscanner bei einigen der Tools meckern (z.B. WirelessKeyView kann auf alten Windows-Versionen noch gespeicherte WLAN-Passwörter auslesen, was als «böse» gilt), sollten Sie Ihren Virenscanner vorübergehend deaktivieren, bevor Sie den NirLauncher (gibts auch hier: https://launcher.nirsoft.net/) benutzen. Oder noch besser: Surfen Sie zur nirsoft.net-Webseite und picken Sie sich das Tool, das Sie brauchen, einzeln von dort heraus.
PatchMyPC: Es ist eine Art Software-Updater. Wir haben einige solche Programme kürzlich angeschaut und konnten aber keines finden, das dem inzwischen eingestellten Secunia PSI nahekommt. Die meisten Programme schauen sich inzwischen selbst nach Updates um. Verwenden Sie die programmeigenen Update-Werkzeuge. Sonst neigen solche Updater dazu, entweder Updates zu melden, wo es keine gibt – oder dann die Updates in der falschen Sprachversion aus dem Netz zu saugen.
SDI Origin: Der «Snappy Driver Installer Origin» will Treiberupdates installieren. Wir bleiben skeptisch, was diese Update- oder Treiber-Tools betrifft; manchmal macht man damit mehr kaputt, als man repariert. Besser selbst hie und da die Hardwarehersteller-Webseiten abklappern und nach neuen Treibern Ausschau halten.
Macrorit Partition Expert: Dies ist ein Partitions-Verwalter, mit dem Sie auf Ihrer Festplatte Partitonen vergrössern, verkleinern, löschen oder erstellen. Hier würden wir grundsätzlich eher zu den Windows-eigenen Bordmitteln raten. Das Tool sieht aber grundsätzlich ebenso gut aus wie ähnliche namhafte Programme z.B. von Aomei – und bietet auch etwa die gleichen Funktionen.
Der Macrorit Partition Expert
Don't sleep: Macht genau, was es sagt. Es sorgt dafür, dass Windows weder herunterfährt, noch sich schlafen legt, während das Tool läuft. Kann mal praktisch ein.
AVLeftovers: Dieses Werkzeug will Überreste von deinstallierten Antivirenprogrammen finden, damit Sie diese fachgerecht entsorgen können.
BlueScreenView und AppCrashView erlauben das Öffnen von Dump- und Log-Dateien, um der Ursache von Abstürzen auf den Grund zu gehen. Ist für erfahrene InformatikerInnen gedacht.

Im Bereich «Windows» gibts:

Zweimal den Windows-Checkdisk-Befehl für Festplatten, einmal nur mit Bericht, einmal mit Reparaturfunktion. Auch diesen nur anwenden, wenn Sie gute Gründe haben. Ähnliches bei den zwei Knöpfen zu sfc (System File Checker). Der sfc /scannow-Befehl kann hilfreich sein, wenn eine Systemdatei defekt ist. Windows verwaltet deren Backups teils selbst und kann via sfc /scannow die Dateien manchmal wiederherstellen.
Der Knopf Reliability öffnet ein Windows-eigenes Tool namens Zuverlässigkeitsüberwachung. Hier sind Fehlermeldungen und Anwendungsabstürze in einer chronologischen Grafik aufgeführt. Details über wichtige oder kritische Systemereignisse erreichen Sie auch über den Knopf Eventviewer. Er öffnet die Windows-eigene Ereignisanzeige.
Unter «Repairs» finden Sie einige Tools, die offenbar bestimmte Windows-Fehler beheben sollen. Wir konnten nicht alle ausprobieren. Daher nutzen Sie dort am besten nur die Buttons Troubleshoot und Easy Fix. Beide nutzen Microsoft-eigene Problemlösungs-Tools, die entweder in Windows integriert oder über eine Microsoft-Webseite erreichbar sind. Ebenfalls noch zu empfehlen wären dort Proc. Explorer und Autoruns, beides sind Werkzeuge der bei Admins beliebten Microsoft-Sysinternals-Webseite. Den Process Explorer und das Autoruns-Tool haben wir auch in unserem Überblick über diese beliebten Werkzeuge berücksichtigt.
Die sechs Tools in den «Uninstallers» haben wir noch nicht selbst ausprobiert. Der Revo-Uninstaller ist in der Nutzergemeinde einigermassen bekannt. Wir empfehlen, Anwendungen stets via Systemsteuerung oder App-Verwaltung zu deinstallieren. Wenn es bei einer nicht klappt, liefert oft die Support-Webseite des Herstellers nützliche Informationen.

Die wichtigsten Werkzeuge unter Malware Removal

Ein paar Tools für den Versuch einer Schädlingsentfernung befinden sich auch an Bord
Die Tools im Bereich Malware Removal sollen Schädlinge entfernen. Infizierte Systeme sollte man aber eigentlich komplett formatieren und neu aufsetzen. Falls Ihnen dies nicht möglich sein sollte, können Sie es mit einer Schädlingsentfernung versuchen. Einige der Tools im Bereich Malware Removal haben wir auch schon angeschaut. Wir empfehlen den folgenden Artikel zu lesen: Virenjagd.
Bei «Optimize/Repair» sind einige Tools zu finden, die das System optimieren sollen. Solche Werkzeuge sind mit Skepsis zu betrachten. Einzig Autoruns (das im Reiter Tools schon einmal verknüpft ist) können wir als Informationshilfe ohne Einschränkung empfehlen.
Die «Update»-Schaltflächen sind grundsätzlich nett, aber eigentlich unnötig. Windows, Java sowie Adobe Flash und Adobe Reader melden Updates selbst, wenn welche erscheinen. Nutzen Sie auch hier eher die Bordmittel.

Die wichtigsten Werkzeuge unter Final Tests

Der Reiter enthält ein paar weitere nützliche Schaltflächen
Der Bereich Checks enthält einige Knöpfe, um bestimmte Dinge zu prüfen. Report startet wieder den Kaspersky System Checker. Bei den meisten anderen Buttons wird geprüft, ob z.B. Java oder Flash überhaupt installiert ist oder es wird versucht, z.B. eine PDF-, Word-, Excel- oder andere Datei zu öffnen. Hiermit können Sie herausfinden, welche Programme für diese Dateitypen als Standardprogramme festgelegt sind. Die weiteren sind eher so etwas wie Abkürzungen durchs System:
Action Center: Öffnet Systemsteuerung/System und Sicherheit/Sicherheit und Wartung.
Win. Version: zeigt die Windows-Version an.
Drivers: öffnet den Gerätemanager sowie die Treiberupdate-Einstellungen.
Hosts: öffnet die Datei Hosts, in welcher man entweder selbst Webseiten sperren kann oder in welcher vielleicht ein Schädling eine Webseite auf einen fremden Server umgeleitet hat. Normalerweise ist die Datei leer, bis auf einen Beispieleintrag. Lesen Sie hierzu z.B. auch diesen Artikel.
Browser Check: prüft die Webbrowser und darin installierten Add-ons und sucht nach Updates für diese.
Crowd Inspect: Etwas komplizierter. Es listet die Netzwerk- und Internetverbindungen auf und prüft anhand bestimmter Merkmale und Blacklists, ob eine der Verbindungen zu einem bekannten Malware-relevanten Server führt.
Internet Speed: Das benutzt schlicht die Tools von speedtest.net. Sie können die aber auch einfach von der Originalwebseite aufrufen.
Rest. Point: behandelt die Restore Points, also die Windows-eigenen Wiederherstellungspunkte.
Stress Test: Ihn entdeckten wir schon auf dem Reiter Tools. Ein Belastungstest für den PC.
Und im rechten Teil des Final Tests-Reiters können Sie noch die Funktion Ihres Mikrofons und Ihrer Webcam testen.

Und noch kurz ein Blick in Settings

Der Reiter Settings gibts ein paar Einstellungen zu WRT selbst
Unter «Tools» gibt es den Button Update All. Er lädt alle im WRT verlinkten Programme herunter, auch jene, die Sie nicht benutzt haben. Das kann Ihre Festplatte ziemlich füllen. Wir empfehlen Ihnen, auf die Nutzung dieses Buttons zu verzichten. Ausnahme: Wenn Sie gerne alle Tools in aktueller Ausgabe auf dem USB-Stick hätten, benutzen Sie diese Schaltfläche. Es wäre ja möglich, dass ein zu reparierender PC gerade keinen Internetzugang hat. Clear Downloads macht das Gegenteil und löscht die heruntergeladenen Tools wieder.
Unten rechts finden Sie ebenfalls einen Update-Knopf: Check Updates. Dies prüft, ob es für das Windows Repair Tool selbst eine neue Version gibt. Der Knopf Reset to Defaults setzt die WRT-Einstellungen auf Standard zurück.
Alles in Allem: Es ist unheimlich viel Nützliches in der Windows Repair Toolbox verlinkt. Für die Nutzung vieler dieser Werkzeuge sollten Sie allerdings wissen, was Sie tun. Nicht alle sind für Einsteiger geeignet.



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