Tests 06.07.2012, 07:20 Uhr

Das rockt: Garage Band im Test

GarageBand 1.2 von Apple ist eine vielseitige Musik-App für iPhones, iPods und iPads, die sich für Anfänger genauso eignet wie für Hobbymusiker.
Mit GarageBand kann man Musik aufnehmen, komponieren und bearbeiten. Eine echte Gitarre lässt sich per Adapter ins mobile Gerät stöpseln. Die Anwendung bietet zahlreiche Effekte und Verstärkersimulationen. Ein kompatibles Keyboard lässt sich mittels USB-Adapter des Camera Connection Kits ans iPad anschliessen. Auch hier stellt GarageBand zahlreiche Sounds wie Piano, E-Piano, Orgeln und Synthesizer zur Verfügung.
Es geht aber auch ohne Adapter: Über virtuelle Tastaturen, Schlagzeugsets oder Smart Instruments kann Musik direkt per Touchscreen gespielt werden. Das ist weniger knifflig, als es sich anhört. Denn GarageBand glättet rhythmische Ungenauigkeiten, blendet nur Töne der passenden Tonleiter ein oder spielt Begleittöne und -akkorde automatisch mit.
Die Bedienung ist durchdacht, die Performance überzeugt. Dass auf einem mobilen Gerät mehrere Audiospuren praktisch latenzfrei übereinander aufgenommen werden können, ist verblüffend. Ab Version 1.2 kann GarageBand Dateien auch übers Web (iCloud) austauschen.
Fazit: Apples GarageBand 1.2 für iOS bietet viel Spass auf allen musikalischen Fähigkeitsstufen.

Autor(in) David Lee



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