Kontakteplattform Connex.io im Test

Nach der kurzen Registrierung unter www.connex.io lässt sich der Dienst während 60 Tagen gratis ausprobieren. Danach kostet das Angebot 5 US-Dollar pro Monat oder 50 US-Dollar im Jahr. Den Webdienst gibts bislang nur in Englisch.

Connex.io unterstützt die Adressbücher von bekannten Kommunikationsdiensten wie Google Mail, Facebook, Thunderbird und Twitter sowie Android- und Apple-Smartphones. Zum Testzeitpunkt vermissten wir einzig den Support für das weitverbreitete MS Outlook.

Die Bedienung von Connex.io ist kinderleicht: Nach einem Klick auf die gewünschten Dienste erfordert Connex.io die Erlaubnis, auf die Daten zuzugreifen. Dazu gibt man das entsprechende Passwort ein. Um
auch Handy-Kontakte abzugleichen, muss auf Android- bzw. iPhone-Geräten zudem eine Gratis-App installiert werden. Nun sammelt der Dienst alle Kontakte aus den verlinkten Adressbüchern und stellt diese zusammengefasst dar. Im Test klappte das einwandfrei. Einzig bei Personen, die zum Beispiel in Facebook einen anderen Namen verwendeten, mussten wir die Kontaktdaten manuell zusammenführen. Danach spielt Connex.io die erweiterten Daten in alle gewählten Adressbücher zurück und hält diese stets auf dem neusten Stand.

Nur bei sozialen Netzwerken ist das nicht möglich, weil dort die Daten dem Benutzer gehören und sich deshalb nicht verändern lassen.

Fazit: Der Webdienst Connex.io führt Kontakte aus unterschiedlichen Diensten problemlos zusammen und hält diese erst noch aktuell.