Tests 03.04.2013, 10:00 Uhr

Microspot-Flyer: immer der Günstigste?

Preiswert oder nur billig? Im neuen Flyer von Microspot finden sich viele spannende Produkte. PCtipp prüft Apples «Ultrabook», ein 7-Zoll-Tablet von Acer für unter 150 Franken und einen edlen LED-TV von Samsung. Plus: viele Express-Checks.
Apple MacBook Air 13.3": edel und leicht
Was: Apple MacBook Air 13.3"
Wo: in Showrooms (Bestellung) und unter www.microspot.ch
Wann: ab sofort, solange Vorrat reicht
Preis: Fr. 1148.-
Wenn Sie Ultrabooks mögen und auf Apple als Hardware-Anbieter setzen, ist dieses Modell genau das Treffende. Das Notebook ist u.a. mit einer 128 GB grossen SSD-Festplatte, 4 GB Arbeitsspeicher und einem Thunderbolt-Highspeed-Port ausgestattet.
Die gesamte Ausstattung:
- Modell: Samsung NP900X3D-A03CH
- Bildschirmgrösse: 13,3 Zoll (LED, Bilddiagonale ca. 39,6 cm, 1440 x 900 Bildpunkte), GlareType
- Zweikern-CPU: Intel Core i5-3427U (2 x 1,8 GHz)
- Arbeitsspeicher: 4 GB RAM
- Festplatte: 128 GB (SSD)
- Grafikchip: Intel Graphics HD4000
- Schnittstellen: WLAN-N, Gbit-LAN, Webcam, Thunderbolt/mini DisplayPort, 2 x USB 3.0, Bluetooth, Kartenleser
- Betriebssystem: Mac OS 10.8 (Mountain Lion)
- Gewicht: ca. 1,3 kg
- Akkulaufzeit: ca. 8 Std. (Herstellerangabe, Office)
- Garantie: 2 Jahre Bring In
PCtipp meint: So gross wie eine A4-Seite und dünner als ein menschlicher Finger: Das MacBook Air mit 13,3-Zoll-Bildschirmdiagonale wiegt dank seiner kompakten und stabilen Bauweise nur rund 1,3 Kilogramm. In das schmale Gehäuse packt Hersteller Apple eine starke Ausstattung mit Intels neuster IvyBridge-CPU (Zweikern, i5 mit 1,8 GHz) und 4 GB RAM. Herzstück des Geräts ist aber der schnelle Flash-Speicher mit 128 GB Kapazität. Dieser sorgt für das rasante Hochfahren in nur etwa 8 Sekunden. Die Rückkehr aus dem Standby gelingt sogar in 2 Sekunden. Zusätzlich macht sich das hohe Tempo in der täglichen Arbeit bemerkbar. Das Öffnen von Programmen wie iTunes oder iPhoto dauert nur einen Wimpernschlag. Allerdings hat das dünne Gehäuse nicht nur Vorteile. Es finden sich gerade mal zwei USB-3.0- und ein Thunderbolt-Steckplatz. Das verbaute 13,3-Zoll-Display spiegelt. Aber es hat keine Mühe mit schnellen Action-Szenen beim Abspielen von Filmen. Darüber hinaus bietet der Bildschirm eine gute Blickwinkelunabhängigkeit von nahezu 150/160 Grad (horizontal/vertikal). Ebenfalls gut gefallen hat uns die Tastatur mit grossen Knöpfen, die einen guten Druckpunkt besitzen. Das Tippen gelingt schnell und ist angenehm. Für Mac-Neulinge heisst es trotzdem: Ohne Eingewöhnungszeit klappt der nahtlose Wechsel von Windows nicht.
Kurzfazit: Die 13,3-Zoll-Variante des MacBook Air ist ein sehr elegantes Notebook. Edel, schnell und für einen Preis von 1148 Franken durchaus eine Versuchung wert. Daumen hoch.
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Acer-Tablet Iconia B1 für Fr. 147.-

Acer Iconia B1: günstig, qualitativ aber nur Mittelmass
Was: Acer-Tablet Iconia B1
Wo: in Showrooms (Bestellung) und unter www.microspot.ch
Wann: ab sofort, solange Vorrat reicht
Preis: Fr. 147.-
Vor allem der Preis macht das 7-Zoll-Geräte interessant: Nur 147 Franken verlangt Microspot für das Android-4-Modell (Jelly Bean). Ausgestattet ist es mit 8 GB an Speicher und einer Zweikern-CPU.
Die gesamte Ausstattung:
- Modell: Acer Iconia B1
- Bildschirm: 7" (ca. 18 cm, Auflösung: 1024 x 600 Pixel, GlareType)
- Prozessor: MTK 8317T Dual-Core (2 x 1,2 GHz)
- Speicher: 8 GB (Flash)
- Ausstattung: WLAN-N, Webcam (640 x 480 Pixel), Bluetooth, Micro-USB, Kartenleser
- Gewicht: ca. 315 Gramm
- Akkulaufzeit: ca.: 3:40 Std.
- Masse (L x B x H): 19,7 x 12,8 x 1,1 cm
- Betriebssystem: Android 4.1.2 (Jelly Bean)
- Garantie: 2 Jahre Bring in
PCtipp meint: Mit dem Iconia B1 und vor allem dem günstigen Preis von nur 147 Franken zielt Acer ganz klar gegen das Google-Tablet Nexus 7. Verarbeitungsseitig kann es aber nicht ganz mithalten: Auf dem Chassis stellen sich schnell Fingerabdrücke ein, das Display bietet eine recht kleine Blickwinkelunabhängigkeit von nur 125°/130° (horizontal/vertikal). Die Akkulaufzeit liegt im Praxisbetrieb unter 4 Stunden - auch das ist nicht unbedingt die Stärke des günstigen Geräts. Besser: Immerhin besitzt das Tablet 8 GB Speicher, WLAN-N, Bluetooth und eine Webcam, was mittlerweile zur Grundausstattung eines Tablets zählt. Der Zweikernprozessor (1,2 GHz) ist leider nicht mehr taufrisch. Dank halbwegs aktuellem Betriebssystem lassen sich die meisten Apps zügig aufrufen und auch flüssig betreiben.
Fazit: Der Preis ist interessant. Das Surfen und Maillesen kann man mit dem Gerät zufriedenstellend erledigen - mehr aber leider auch nicht. Unterm Strich will sich das Acer Iconia B1 über den Preis verkaufen. Die Rechnung geht für uns aber nicht auf: Dem Angebot entziehen wir den Schnäppchenstatus. Unser Tipp: Finger weg.
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Flachbild-TV Samsung UE-50ES6980 für Fr. 1199.-

Samsung UE50ES6980: grosser Flachbild-TV
Was: Samsung UE-50ES6980
Wo: in Showrooms (Bestellung) und unter www.microspot.ch
Wann: ab sofort, solange Vorrat reicht
Preis: Fr. 1199.-
Microspot bietet den schicken Samsung-Flachbildschirm UE-50ES6980, der über eine Bilddiagonalen von 50 Zoll (ca. 127 cm) verfügt, zum Kampfpreis von 1199 Franken an.
Die gesamte Ausstattung:
- Modell: Samsung UE-50ES6980
- Bilddiagonale: 50 Zoll (ca. 127 cm)
- Auflösung: Full HD (1920 x 1080 Pixel, 3D-fähig)
- Tuner: DVB-T/C/CI+/S2
- Funktionen: 3D-fähig (Konvertierung von 2D auf 3D), SmartHub, AllsharePlay, USB Recording, zwei Shutterbrillen, etc.
- CMR (Clear Motion Rate, Bildverschönerung): 400 Hz
- Anschlüsse: 3 x HDMI, 3 x USB, LAN/WLAN, 2 x 10 Watt
- Energieeffizienzklasse: A (ca. 73 Watt, Herstellerangabe)
- Masse: 111 x 27 x 72 cm (B x T x H in cm, mit Standfuss)
- Zubehör: Fernbedienung, Tischfuss, div. Adapter, 2 Shutterbrillen
PCtipp meint: Der grosse LED-Fernseher bietet ein elegantes Design und ist zudem mit vielen modernen Funktionen ausgestattet. Nebst des 2D-auf-3D-Konverters (inklusive zwei 3D-Shutterbrillen) verfügt der LED-TV über die Smart-TV-Funktion. Integriert sind verschiedene Apps für Social-Media-Dienste (z.B. Facebook etc.). Typisch für Samsung-Flachbild-TVs ist der schmale Rahmen, der dem Gerät das rassige Design verleiht. Anschlussseitig ist das 50-Zoll-Modell mit nahezu allen wichtigen Schnittstellen ausgestattet. Insgesamt sind je drei USB-2.0- und HDMI-Ports vorhanden. Daneben verfügt das Gerät über eine LAN- und WLAN-Netzwerkanbindung.
Fazit: Sowohl sein Preis von 1199 Franken als auch Ausstattung und Design sind die Pluspunkte des Samsung UE-50ES6980. Für uns ein lohnendes Angebot. Vor allem, wenn Sie über einen Kauf nachdenken. Tipp: Bevor Sie zuschlagen, sollten Sie dennoch auch einen Blick auf das Gerät werfen. Gehen Sie zu den Showrooms von Microspot und bitten Sie das Personal um eine kurze Vorführung.
Lesen Sie auf der nächsten Seite den Express-Check: Sony E-Book Reader PRS-T2BC für Fr. 147.-

Sony E-Book Reader PRS-T2BC für Fr. 147.-

Express-Checks: Auf dieser Seite präsentiert Ihnen der PCtipp weitere Angebote des aktuellen Microspot-Flyers. Die folgenden Kurzfazits sollen Ihnen helfen, ein im Prospekt gezeigtes Angebot besser einordnen zu können. Bitte bedenken Sie: Informieren Sie sich bei Bedarf auch vor Ort, um sich so ein genaueres Bild des Angebots machen zu können. Die Angebote sind wie folgt erhältlich:
Wo: in Showrooms (Bestellung) und unter www.microspot.ch
Wann: ab sofort, solange Vorrat reicht
E-Book Reader: Sony PRS-T2BC
Express-Check: Sony E-Book Reader PRS-T2BC für Fr. 147.-. Schon beim ersten Start des 160 Gramm leichten Geräts sind zwei Mankos sichtbar: Der Reader ist nicht für den Schweizer Markt konzipiert und bietet hierzulande keinen eigenen Onlineshop für Bücher an. Das lässt sich zwar umgehen, indem als Region beispielsweise «Deutschland» gewählt wird. Aber auch so kommt der angeschlossene «Reader Store» sehr altbacken daher. Zudem startet der Shop langsam und lässt sich bloss hölzern bedienen. Besser: Das Gerät liegt gut in der Hand, und lässt sich wahlweise über den Touchscreen oder die fünf physischen Funktionstasten problemlos bedienen. Es reagiert angemessen schnell auf Befehle und ruckelt nicht. Da der integrierte Shop, wie erwähnt, für Schweizer Nutzer nicht brauchbar ist, müssen die elektronischen Bücher am PC gekauft und per USB-Kabel übertragen werden. Das klappt im Test problemlos. Auf dem E-Reader gespeicherte Bücher öffnen zügig und bietet mit den Standard-Einstellungen ein angenehmes Lesevergnügen. Allerdings nur tagsüber: Um das Lesen in abgedunkelten Räumen zu vereinfachen, hätte dem Sony PRS-T2BC ein Nachtmodus gut getan. Andere, etwa gleich teure E-Reader, können dies.
Kurzfazit: Leider ist der Sony PRS-T2BC nicht unbedingt für den Schweizer Markt optimiert. Leider fehlt auch das Backlight. Unserer Meinung nach nicht unbedingt eine Kaufempfehlung.
Lesen Sie auf der nächsten Seite den Express-Check: Asus-Tablet TF810C für Fr. 1027.-

Asus-Tablet TF810C für Fr. 1027.-

Wo: in Showrooms (Bestellung) und unter www.microspot.ch
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Asus Vivotab TF810C: eleganter Convertible
Express-Check: Asus-Tablet VivoTab TF810C für Fr. 1027.-. Das VivoTab von Asus ist ein typischer Convertible. Mit der 11,6 Zoll (29,5 cm) grossen Bildschirmdiagonale ist das Gerät sehr portabel; dies auch dank des leichten Gesamtgewichts von 1,34 kg. Das abtrennbare Display bringt leichte 0,67 kg auf die Waage. Somit trägt sich das VivoTab auch als Tablet angenehm. Dank Aluminiumhülle und guter Verarbeitung macht das Gerät einen robusten Eindruck. Bei der Ausstattung hat Asus allerdings einige Abstriche gemacht: Der Atom-Prozessor Z2760 (1,8 GHz) von Intel ist nur Mittelmass und für neuste 3D-Spiele definitiv zu langsam. Fürs Surfen und für Büroarbeiten reicht die Leistung aber problemlos aus. Der positive Nebeneffekt: Durch die Strom sparenden Komponenten läuft das Gerät im Akkubetrieb mit Tastatur unglaubliche 15:53 Stunden. Im Tablet-Modus ist es noch gut die Hälfte, da ein Teil des Akkus im Keyboard untergebracht ist. Der Arbeitsspeicher wurde mit 2 GB sehr knapp bemessen. Auf USB 3.0 muss verzichtet werden. Dafür ist ein GPS-Chip integriert. Als weiteres Zückerchen liegt ein Wacom-Stift für ein exakteres Bedienen des Touchscreens bei.
Kurzfazit: Dem Asus VivoTab gelingt der Spagat aus Tablet und Notebook. Zu Hause kann man mit dem Gerät gut arbeiten, für unterwegs ist das leichte Tablet ebenso geeignet. Nicht ganz zufrieden sind wir aber mit dem Preis. Hier hätten wir uns gewünscht, dass Microspot das Modell für unter 1000 Franken offeriert.
Lesen Sie auf der nächsten Seite den Express-Check: Farblaser-Multifunktionsgerät Brother MFC-9120CN für Fr. 329.-

Farblaser-Multifunktionsgerät Brother MFC-9120CN ...

Wo: in Showrooms (Bestellung) und unter www.microspot.ch
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Multifunktionsgerät: Brother MFC-9120CN
Express-Check: Farblaser-Multifunktionsgerät Brother MFC-9120CN. Zwar ist das Farblaser-Modell bereits gut zweieinhalb Jahre auf dem Markt, dennoch gehört es zu den qualitativ hochwertigen Modellen - vor allem auch des Preises wegen. Der Reihe nach: Schnelle 13 Sekunden benötigt das Gerät für die erste A4-Seite, nur 65 Sekunden für ein 10-seitiges farbiges A4-Mischdokument. Zudem druckt das recht kompakte Brother-Gerät mit LED-Technik. Wir konnten während des Tests keinen einzigen Papierstaus verzeichnen. Die Ausdrucke sind auf ordentlichem Niveau. Dank Software lässt sich das Multifunktionsgerät mühelos in ein bestehendes Netzwerk einbinden. Darüber hinaus spendiert Brother dem MFG einen automatischen Dokumenteneinzug von 35 Blatt sowie eine Faxeinheit.
Kurzfazit: Brothers MFC-9120CN ist nicht mehr top-aktuell, aber genau darin liegt die Chance, sich immer noch ein recht ordentlich ausgestattetes und vor allem günstiges MFG zu kaufen.
Lesen Sie auf der nächsten Seite den Express-Check: Systemkamera Nikon 1 J3 Kit für Fr. 747.-

Systemkamera Nikon 1 J3 Kit für Fr. 747.-

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Systemkamera Nikon 1 J3 Kit
Express-Check: Nikon 1 J3 Kit für Fr. 747.-. Das Systemkamera-Bundle besteht aus der Nikon-Kamera 1 J3 sowie den beiden Objektiven 10–30 mm und 30–110 mm. Die J3 ist vom Design her eine Mischung aus den Modellen V1 und J1, nur kleiner und leichter. Sie hat ein Wählrad für den Kameramodus, auf dem sich aber nicht die üblichen Kameramodi wie P, A, S und M befinden, sondern die Betriebsarten bewegter Schnappschuss, bester Moment, Automatik, Kreativmodus und Filmmodus. Bewegter Schnappschuss macht Mini-Filmchen von ein paar Sekunden, die sich mit Hintergrundmusik hinterlegen lassen. Bester Moment schiesst eine schnelle Folge von 20 Fotos und wählt automatisch fünf aus, die am besten sein sollten. Dazu kommen Motivprogramme wie Nachtaufnahme, Gegenlicht, Panorama und Selektive Farbe. Die J3 hat dennoch sehr wenige Tasten und Räder, weshalb man das Menü durchhangeln muss. Die Bildqualität ist für den Alltagsgebrauch ganz okay - mehr aber nicht. Im Sonnenschein meistert die Kamera grosse Helligkeitsunterschiede ordentlich, auch wenn sie manchmal Flächen im Gegenlicht überbelichtet. Problematisch: Ohne Sucher sieht man in der Sonne nicht so genau, was man fotografiert. Der Autofokus funktioniert auch bei wenig Licht gut. Einschalten, Ausschalten und Wechsel zwischen Aufnahme und Wiedergabe gehen ebenfalls zügig vonstatten. Indem man auf die separate Videoaufnahmetaste drückt, startet auch im Fotomodus ein Video – gut, wenn es schnell gehen muss. Daneben gibt es einen eigenen Videomodus, in dem sämtliche manuellen Betriebsarten der Kamera auch für bewegte Bilder zur Verfügung stehen. Das integrierte Mikrofon zeichnet in Stereo auf und der Pegel ist manuell justierbar. Einen Anschluss für ein externes Mikrofon hat die Nikon 1 J3 aber nicht. Neben den gewöhnlichen Videoaufnahmen sind auch Zeitlupenaufnahmen mit 400 oder gar 1200 Bildern pro Sekunde möglich.
Kurzfazit: Die Nikon 1 J3 ist eine ordentliche, vielseitige Systemkamera. Das Set ist für den Preis von 747 Franken interessant.
Lesen Sie auf der nächsten Seite den Express-Check: All-in-One-PC HP Pavilion 23-B110EZ für Fr. 829.-

All-in-One-PC HP Pavilion 23-B110EZ für Fr. 829.-

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All-in-One-PC: HP Pavilion 23-B110EZ
Express-Check: HP Pavilion 23-B110EZ für Fr. 829.-. Der All-in-One-Rechner mit Windows 8 als Betriebssystem wird mit einer drahtlosen Maus-Tastatur-Kombination ausgeliefert. Der reflexionsarme Bildschirm löst mit Full HD (1920 x 1080 Bildpunkten) auf, als Taktgeber arbeitet die Strom sparende Vierkern-CPU Core i5-3330S (2,7 GHz). Beides Top-Argumente für einen Kauf. Über weite Strecken ist auch die übrige Ausstattung zu empfehlen: Nebst 6 GB an Arbeitsspeicher und einer 1 Terabyte grossen Festplatte spendiert der Hersteller seinem kompakten Modell eine eigene Grafikkarte vom Typ GeForce GT610 (1024 MB Video-RAM). Leider ist dieses 3D-Modell, im besten Fall, noch Mittelmass. Schade ist eben auch, dass dem Pavilion eine separate SSD-Festplatte als schnelles Boot-Medium fehlt. Wieder besser: Seitlich sind je vier USB-2.0- sowie zwei USB-3.0-Ports ins Chassis eingelassen. Als optisches Laufwerk gibts einen DVD-Brenner, als Breitbandverbindungen setzt HP ein WLAN-N-Modul im Gerät ein. Ausstattung, Design und Tempo sind auf einem guten Niveau. Was wir bei dem günstigen und eleganten Modell vor allem bemängeln, ist die fehlende SSD-Festplatte.
Kurzfazit: HPs Pavilion 23-B110EZ macht unterm Strich noch einen soliden Eindruck. Zur absoluten Klasse fehlen ein potenter Grafikchip und eine schnelle SSD-Festplatte.
Lesen Sie auf der nächsten Seite den Express-Check: Nokia Lumia 920 für Fr. 645.-

Nokia Lumia 920 für Fr. 645.-

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Wann: ab sofort, solange Vorrat reicht
Smartphone: Nokia Lumia 920
Express-Check: Smartphone Nokia Lumia 920 für Fr. 645.-. Nokia hat sein Lumia 920 (mit Microsoft-Betriebssystem Windows Phone 8) in ein solides Unibody-Gehäuse gepackt. Punkten kann das Gerät vor allem aber bei der Ausstattung: Nebst des 1,5-GHz-Chips, dem 1 GB grossen RAM und 32 GB Speicher sind als Schnittstellen LTE und NFC integriert - inklusive eines starken 2000-mAh-Akkus. Diese Kombination lässt das Nokia Lumia 920 aber auf eine beachtliche Grösse von 13 x 7 x 1 Zentimetern anschwellen. Für kleine Hände ist das allein schon problematisch, doch darüber hinaus bringt das Gerät für Smartphone-Verhältnisse enorm schwere 190 Gramm auf die Waage. Unser Testgerät verfügt über eine rutschig-glatte Rückseite, die weder eine gute Haptik bietet noch sich einigermassen angenehm anfühlt. Abgesehen von diesem (subjekiv) schlechten Eindruck leistet das Gerät sehr gute Arbeit. Apps starten in einem Wimpernschlag und auch sonst lässt sich das intuitive Betriebssystem ruckelfrei steuern. Im Browser-Benchmarktest erzielt es ordentliche 335 Punkte. Die 8,7-Mpx-Kamera leistet ganze Arbeit: Im Test gelingen dank des integrierten Bildstabilisators und kürzerer Belichtungszeiten insbesondere in schlecht belichteten Situationen bessere Fotos. Doch die Kamera schiesst nicht nur Fotos, sondern blendet mithilfe der App «Nokia City Kompass» Restaurants, Hotels, Einkaufsmöglichkeiten etc. in Live-Bilder der Kamera ein. Das ist top! Zusätzlich statten Nokia und Microsoft ihr gemeinsames Flaggschiff mit einem Musikdienst aus, der über die Funktion «Mix Radio» vordefinierte Streams wie Pop, Rock, Soul oder Jazz bietet, die sich gratis herunterladen und ohne Internetverbindung in vordefinierter Reihenfolge abspielen lassen. Dabei bietet das Gerät sowohl mit als auch ohne Kopfhörer einen sehr guten Klang mit ordentlichen Bässen. Nicht zuletzt überzeugen, verglichen mit den Konkurrenten, zwei Mehrwehrte: eine vollständig integrierte Navi-Lösung und die optionale Möglichkeit, das Gerät drahtlos aufzuladen.
Kurzfazit: Gewicht, Grösse und Haptik von Nokias Lumia 920 sind nur gutes Mittelmass. Legen Anwender darauf nicht allzu grossen Wert, ist das Smartphone aber eine echte Top-Empfehlung.
Lesen Sie auf der nächsten Seite den Express-Check: Navigationsgerät TomTom Start 60 für Fr. 209.-

Navigationsgerät TomTom Start 60 für Fr. 209.-

Wo: in Showrooms (Bestellung) und unter www.microspot.ch
Wann: ab sofort, solange Vorrat reicht
Navigationsgerät TomTom Start 60
Express-Check: Navigationsgerät TomTom Start 60 für Fr. 209.-. Grosse 6 Zoll (ca. 15 cm) misst das TomTom-Navigationsgerät Start 60, das als Highlight über «Free Lifetime Maps» (Updates) für 45 europäische Länder verfügt. Zu den weiteren Merkmalen: Das Gerät verfügt über die «Text-to-speech»-Funktion (gesprochene Strassenamen), Park- und Fahrspur-Assistent sowie der automatischen Stauumfahrung «TMC» (Traffic Message Channel). Im Auto befestigen lässt sich der Lotse via «Dual Mounting System», entweder direkt an der Windschutzscheibe oder via Adapter auf dem Armaturenbrett.
Kurzfazit: TomToms Start 60 ist vor allem wegen des Preises interessant. Dennoch: Im Zeitalter der XXL-Smartphones wird es auch ein sehr gut ausgestattetes Navi zunehmend schwerer haben, sich gegen die Handy-Allrounder als Stand-alone-Gerät durchzusetzen.



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