Das richtige Passwort

«Mich wird es schon nicht treffen», ist die falsche Einstellung, wenn es um den Schutz Ihrer sensiblen Daten geht. Einfache Passwörter wie etwa ihr Vorname sind keine grosse Hürde für Kriminelle.

Verwenden Sie daher weder Ihren Namen oder Namensteile, noch Ihr Geburtsdatum, das Autokennzeichen, Ihren Wohn- oder Arbeitsort. Diese Passwörter aus Ihrem Umfeld kann man leicht erraten. Auch bei rückwärts geschriebenen Begriffen haben entsprechende Knackprogramme keine Mühe.

Das optimale Passwort ist mindestens acht Zeichen lang und besteht sowohl aus Zahlen, Sonderzeichen und Buchstaben.

Allerdings sollten Sie sich Ihr Passwort auch merken können. Um ein sicheres, leicht zu merkendes Kennwort zu kreieren, empfiehlt Sicherheitsexperte United Security Providers drei verschiedene Möglichkeiten:

Methode 1:
Ersetzen bzw. ergänzen Sie ein Wort oder einen Namen mit Zahlen oder Sonderzeichen (inkl. Grossschreibung). Beispiele: «Haudegen» wird «H*udEg&N» oder «Michael» als «2zM+CH%E*».

Methode 2:
Verschmelzen Sie Silben und versehen Sie diese mit Sonderzeichen: Aus «Maus und «Affe» wird «Maffe» bzw. «Ma*aff?3».

Methode 3:
Verwandeln Sie einen ganzen Satz zu einem einzigen Passwort. Der Satz «Wie kann ich mir das Passwort merken? » wird dann beispielsweise zu «WkimdPwm? » oder mit Sonderzeichen bzw. Zahlen angereichert zu «5WkimdPwm?%».