Tests 09.12.2011, 21:29 Uhr

Test: McAfee Internet Security 2012

Trotz einer sehr ansprechenden Erkennungrate gibt es im Test kein Happy End für das Sicherheits-Tool. Der Grund: die Bedienung und eine nervige Installationsprozedur für Onlinekäufer.
Die Probleme beginnen ab Start: McAfee verlangt einen gültigen Account (Registrierung vor dem Download), um überhaupt den Installer zu speichern. Für die eigentliche Installation gehen danach rund 40 Minuten drauf - auch das ist nicht gerade nutzerfreundlich. Was wir der Sicherheitssuite von McAfee im Betrieb ankreiden, ist seine schlecht konzipierte Oberfläche. Diese ist überladen und wirkt schlicht nicht durchdacht. Oft muss gescrollt werden, um einen kompletten Überblick über alle zur Verfügung stehenden Einstellungen zu bekommen.
Etwas Boden gutmacht die Suite bei der noch hohen Erkennungsrate von 96,4 Prozent. Für einen System-Scan brauchts wiederum länger: Geschlagene 2 Stunden und 15 Minuten verstreichen für den ersten Suchlauf. Der zweite ist dafür in 20 Minuten absolviert. Mit einer durchschnittlichen CPU-Last von 63 Prozent zeigt sich die Suite recht ressourcenhungrig.
Fazit: Eine nicht zeitgemässe Menüführung und Installationsprozedur machen die guten Erkennungsraten von McAfees Internet Security Suite 2012 zunichte.

Testergebnis

Erkennungrate
Erscheinungsbild, Bedienung, Registrierungsprozess

Details:  Sicherheitssuite, ab Windows XP

Preis:  ca. Fr. 64.-

Infos: 
www.mcafee.ch

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