Tests
06.07.2011, 07:45 Uhr
Test: Apple iMac (21,5 Zoll)
Design ist Trumpf: Nichts soll vom brillanten Bild ablenken und so befinden sich fast alle Anschlüsse des Apple iMacs auf der Rückseite. Ein kleines Manko gibt es dann doch.
Alle Anschlüsse sind auf der Rückseite zu finden. Einzig der SD-Karten-Slot ist an der rechten Stirnseite des All-in-One-Rechners platziert – leider gefährlich nahe unter dem DVD-Laufwerk.
Im Lieferumfang enthalten sind eine Bluetooth-Tastatur und Apples berührungsempfindliche, drahtlose Magic Mouse. Der Kabelsalat bleibt damit aus. Besonders angenehm: Im Regelbetrieb ist der iMac praktisch unhörbar, abgesehen vom dezenten Geräusch der emsigen Festplatte.
Zu den Highlights gehört der brandneue Thunderbolt-Anschluss. Er überträgt pro Sekunde bis zu 10 Gbit an Daten – in beide Richtungen. Alternativ agiert er auch als Video-Port und erlaubt den Anschluss eines weiteren Monitors.
Der iMac kommt mit einer umfassenden Software-Sammlung. Ausser den Standardprogrammen für E-Mail und Web liefert Apple iMovie (Filmschnitt), iPhoto (Bildverwaltung) und GarageBand (Musik) mit, die besonders im Heimbereich kaum Wünsche offenlassen. Als System ist Mac OS X 10.6 installiert, das Update auf die kommende Version 10.7 ist kostenlos. Bei Bedarf lässt sich der Rechner auch mit Windows betreiben.
Dank Software-Ausstattung und Bauweise eignet sich der iMac perfekt fürs Kinderzimmer oder als Familienrechner. Einzig die Harddisk ist mit 500 GB knapp bemessen und kann nicht getauscht werden.
Fazit: Apples neuer iMac überzeugt durch sein Design und die umfangreiche Software-Ausstattung.
Testergebnis
Design, Anschlüsse, im Regelbetrieb lautlos, Software
Festplatte zu knapp bemessen, SD-Karten-Slot am falschen Ort, relativ kleine Tastatur
Details: Intel Core i5 (Vierkernprozessor), 4 GB RAM, 500 GB Festplatte, Thunderbolt-Port
Preis: ab Fr. 1349.–
Infos:http://store.apple.com/ch-de
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