Tipps & Tricks 31.08.2001, 12:30 Uhr

Nach welchen Kriterien klassiert der PCtip die angebotene Software in der Download-Rubrik?

Ich habe mich schon oft gefragt, wie Sie die Downloads klassifizieren. Was wird als Shareware, was als Freeware bestimmt? Warum wird einige Software nur als «Demo» angeboten und andere wieder als Adware?
Wir haben beim PCtip genaue Regeln erstellt, nach denen wir die Downloads einordnen. Zuerst die Freeware. Darunter sind alle Programme zu verstehen, die für immer kostenlos verwendet werden können - mit allen Funktionen. Und dies, ohne dass Sie als Nutzer Werbeeinblendungen in Kauf nehmen müssen, falls Sie das Produkt nicht kaufen, bzw. sich nicht registrieren lassen. Somit wären wir bereits bei der sogenannten Adware. Adware-Software lässt sich so lange kostenlos nutzen, wie Sie bereit sind, dafür während dem Einsatz des Programms mit Werbung berieselt zu werden. Die Software lässt sich mit den Werbeinblendungen in vollem Umfang nutzen. Wenn das Programm erstanden wird, erhalten Sie die Möglichkeit, die Werbung zu entfernen. Shareware wiederum enthält absolut keine unerwünschten Werbebanner und lässt sich für einen gewissen Zeitraum (meist 30 Tage) vollumfänglich testen - ohne gravierende Einschränkungen. Dokumente, die mit einem Shareware-Schreibprogramm geschrieben werden, müssen sich z.B. auch speichern lassen! Ist dies nicht der Fall, so landet das Programm in der Rubrik Demo. Mit einer Demo lässt sich nur beschränkt arbeiten, z.B. können Sie wie gesagt nichts speichern oder ausdrucken. Ein CD-Brennprogramm, das während der Testzeit nur mit einfacher Geschwindigkeit CD-Rohlinge beschreibt, ist nicht etwa Shareware, sondern lediglich eine Demo und wird auch als solche klassifizert.
Natürlich gibt es immer wieder Grenzfälle, wenn z.B. eine Software in zwei Versionen (Adware und Shareware) vorliegt. Dann liegt es im Ermessen des jeweiligen Redaktors, dies entsprechend zu vermerken.



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