Tests 09.12.2011, 13:47 Uhr

Test: Check Point ZoneAlarm IS 2012

Grosse Probleme hatten wir bei der Installation. Dürftig schneidet die Sicherheitssuite bei den Erkennungraten ab. Die Bedienung ist wiederum vorbildlich. Zum Test.
Check Points ZoneAlarm Internet Security Suite erkannte die Suite von Trend Micro - leider erst nach der rund 200 MB grossen Installation beim Start. Dieser Weg der Deinstallation, der eigentlich noch vor dem Aufspielen der neuen Security-Suite passieren sollte, stellte sich als unsauber heraus. Es kam zum Hänger beim Deinstallieren. Das Checkpoint-Tool konfiguriert nacheinander die Firewall, seinen Antiviren-Scanner und das Antispam-Modul. Im Anschluss führt das Programm einen Scan des Boot-Sektors sowie des Arbeitsspeichers durch - vorbildlich. Das Startmenü ist sehr übersichtlich, die anklickbaren Symbole schnell zu erreichen. Auch in den weiteren Menüpunkten herrscht Übersicht. Alles Wichtige ist in grossen Buttons sehr einfach anklickbar. Besonders hervorzuheben sind die einfachen Einstellmöglichkeiten bei der Firewall. Nebst den Schiebereglern und Schutzmechanismen (Aus/Mittel/Hoch), gibts unter «Erweiterte Einstellungen» auch für Profieinstellungen, um gezielter zu sperren oder eben durchzulassen.
Defizite gibts dafür bei der Erkennungsrate von 93,8 Prozent, genauso wie bei der deutlich erhöhten Scan-Zeit von 53 Sekunden mit der Sicherheits-Software. Noch länger geht die vollständige Prüfung mit 1:42 Stunden - keiner prüft länger. Das System nimmt während eines Scans bis zu 59 Prozent der CPU in Beschlag - auch nicht gerade wenig.
Fazit: An der Bedienung von Check Points ZoneAlarm Internet Security 2012 gibts nichts auszusetzen. Bei der Installation und der Erkennungsrate sollte der Hersteller noch weiter feilen.

Testergebnis

Bedienung
Erkennungsrate, Installation

Details:  Sicherheitssuite, ab Windows XP

Preis:  ca. Fr. 35.-

Infos: 
www.avanquest

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