Tests 28.02.2012, 08:55 Uhr

Test: PowerDirector 10 Ultra (CyberLink)

PowerDirector 10 Ultra überzeugte die PCtipp-Redaktion bei der Programmhandhabung. Dennoch konnten nur 4 von 6 Sternen vergeben werden. Erfahren Sie hier, warum.
CyberLinks PowerDirector 10 Ultra holt den Benutzer auf drei Ebenen ab: mit einer simplen Umgebung fürs Erstellen von multimedialen Diashows, mit einem stark vereinfachten Videoeditor für Einsteiger sowie mit einem ausgewachsenen Videoschnittplatz für Ambitionierte.
Die Software unterstützt alle populären Videoformate und importiert Filme aus nahezu jeder Quelle. Sie verarbeitet sogar 3D-Medien und brennt diese anschliessend als 3D-Blu-ray-Disks. Einzig mit den Videos einer Sony NEX-5N mit 60 fps kam die Software nicht klar; die Filme konnten zwar problemlos importiert, aber nur mit 30 fps verarbeitet werden, was auf eine unfreiwillige Zeitlupe hinausläuft. Bei den Onlinediensten ist der Export nach YouTube, Facebook, DailyMotion und Vimeo möglich.
Videoschnitt für jede Erfahrungsstufe
Die Arbeit mit dem Programm geht flüssig voran, was vor allem an der übersichtlichen und geschickt unterteilten Oberfläche liegt. Abzüge verdienen hingegen die Vorlagen, Effekte und Übergänge, die zwar zahlreich, aber auf dem grafischen Stand der Jahrtausendwende sind. Hier wurde viel Potenzial verschenkt, denn in den meisten Fällen sind gute Vorlagen ein Schlüsselelement für gelungene Heimvideos.
Fazit: PowerDirector 10 Ultra von CyberLink gefällt durch die angenehme Handhabung und die breite Unterstützung von Formaten. Leider sind die grafischen Vorlagen nicht nur knapp bemessen, sondern auch bestenfalls Durchschnitt.

Testergebnis

Viele Formate, angenehme Arbeitsweise, übersichtlich
Kein Support für 60 fps, altbackene Vorlagen/Übergänge

Details:  Mit 3D-Funktionen, ab Windows XP

Preis:  Fr. 115.–

Infos: 
http://de.cyberlink.com

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