Die Installation verläuft in drei Schritten: Zuerst wird das Grundprogramm installiert, danach folgen optional, aber gratis die Erweiterungen und Bonusmaterial. Alles in allem dauerte sie ca. 12 Minuten (inklusive PC-Neustart) – danach war die Software einsatzfähig.

Spürbar verbessert hat der Hersteller in der aktuellen Version die Startzeit. In 5 Sekunden lässt sich die Startoberfläche aufrufen. Danach zeigen sich die altbekannten Menüs: Mit den drei Hauptregisterkarten «Importieren», «Bearbeiten» und «Film erstellen» ist eigentlich alles schon erklärt; so funktioniert jeweils der logische Ablauf beim Bearbeiten von Videofilmen.

Im Test haben wir je einen Film von einem DV-Band-Camcorder (Sony DCR-HC42E) sowie einer Videokamera mit Flash-Speicher (Panasonic HDC-SD80) importiert. Die Geräte wurden vom Programm sofort erkannt, die Videosequenzen ausgelesen und auf Knopfdruck importiert. Danach lassen sich die Video- und Audiospuren unten im Fenster per Drag&Drop mit den importierten Videos füllen.

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Im Reiter «Bearbeiten» können Anwender die Übergänge zwischen den Filmsequenzen mit Effekten verbinden oder verschönern (zum Beispiel Bild im Bild), was dem Film eine professionelle Note verleiht.

Innerhalb der Registerkarte «Film erstellen» entscheidet der Nutzer, in welcher Qualität, Auflösung (zum Beispiel Full HD) und auf welches Medium (Festplatte, DVD oder Blu-ray) der Film gespeichert wird. Auch ein Hochladen ins Internet (zum Beispiel auf das YouTube-Videoportal) ist kein Problem. Alle Schritte bleiben dabei immer sehr übersichtlich.

Fazit: Pinnacle StudioHD Ultimate Collection 15 von Avid bietet eine Top-Leistung zum fairen Preis. Die Software ist ein Kauftipp.