Tests
25.03.2011, 08:45 Uhr
Test: Intel Core i7-2600K
Intels Vierkernprozessor Core i7-2600K taktet mit 3,4 GHz und basiert auf der neuen Sandy-Bridge-Architektur. Diese bindet die Grafikeinheit direkt in den Prozessor ein.
Ebenfalls neu ist die Bauform des Taktgebers. Sie benötigt ein Mainboard mit dem Sockel LGA 1155, um den Prozessor zu befestigen. Mit dem Kauf der CPU wird also auch ein neues Mainboard fällig. Die zweite architektonische Neuerung ist das Ring-Interface, um den Datenaustausch zu beschleunigen: Diese Schnittstelle verbindet Kerne, Grafik und den 8 MB grossen L3-Cache auf dem direktesten Weg.
Das zeigt Wirkung: Im Test lag die Leistung zwischen 20 bis 35 Prozent höher als bei Vorgängerprozessoren. Im Testlabor gelang es zudem sehr einfach, durch Hochdrehen des Multiplikators in den BIOS-Einstellungen den Prozessor auf 4,2 GHz zu übertakten. Dabei betrug der Tempogewinn ca. 36 Prozent.
Zur Ergonomie: Der mitgelieferte Lüfter war im Betrieb angenehm leise. Das PC-System benötigt etwa 36 Watt Leistung im Leerlauf, maximal 93 Watt unter Volllast.
Fazit: Intels Core i7-2600K bringt deutlich mehr Tempo. Doch muss mit dem Prozessor auch ein neues Mainboard gekauft werden.
Testergebnis
Tempo, integrierte Grafik, Stromverbrauch, lässt sich problemlos hochtakten
Benötigt neues Mainboard
Details: Vierkernprozessor, Sockel LGA 1155, Hyperthreading, Taktfrequenz: 3,4 GHz (Turboboost: 3,8 GHz), Speicher L3-Cache: 8 MB
Preis: Fr. 348.85
Infos:www.intel.ch
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