Test: Cyberlink PowerDirector 8 Deluxe

Die Clips lassen sich mit PowerDirector 8 Deluxe problemlos in der Grösse zuschneiden, drehen, schärfen oder mit animierten Effekten versehen. Die Zeitlupenfunktion brilliert mit flüssigem Ablauf dank künstlich errechneter Zwischenbilder; dazu kann der Ton auf gleicher Frequenz gehalten und gestreckt werden. Mit der Funktion «Partikeldesigner» vervielfältigen Anwender eigene oder vorgegebene Bilder in fast beliebiger Weise und verteilen diese animiert über den Bildschirm. Obwohl dadurch sehr komplexe Animationen möglich sind, ist das Gestalten einfach.

Die Oberfläche der Software ist schön und übersichtlich. Wer zwei Monitore hat, kann die Video-vorschau auf einem separaten Bildschirm ausgeben. Ausser dem Film-export in verschiedenste Formate wird auch das direkte Hochladen auf YouTube und Facebook unterstützt. Zudem besteht die Möglichkeit, den Film auf die Camcorder-Kassette oder -Speicherkarte zu schreiben. Für DVDs und Blu-rays gibt es einen Menüdesigner. Damit erstellte Vorlagen lassen sich abspeichern und als Download anbieten.

Da PowerDirector schnell und ressourcenschonend arbeitet, klappen die beschriebenen Funktionen auch auf schwächeren PCs. Ist der Prozessor mit der Echtzeitvorschau überfordert, kann diese verlangsamt und dafür ruckelfrei dargestellt werden. Bei der Arbeit mit HD-Videos empfiehlt sich trotzdem ein flotter Zweikernprozessor.

Fazit: PowerDirector 8 Deluxe von CyberLink ist für seine Preisklasse schlicht hervorragend.