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24.11.2008, 09:44 Uhr
Sexy Seiten von Second Life
Die virtuelle Welt erlaubt nahezu alles – auch Sex. Bei Second Life muss man sich dazu erst die Genitalien kaufen. Experte Adrian Mars erklärt, wie die virtuelle Lustbefriedigung abläuft und was dabei alles passieren kann.
Sexuelle Fantasien lassen sich auch in der virtuellen Welt ausleben. Auf Second Life tun das auch schon viele Anwender bzw. deren Avatare. «Darüber, wie ein solcher Sexualakt abläuft, wissen allerdings nur wenige Bescheid», erklärte Second-Life-Experte Adrian Mars gegenüber BBC.
Grundsätzlich sind die Avatare von Beginn an ohne Geschlechtsmerkmale. Der Nutzer muss daher zuerst entsprechende Genitalien kaufen und sich eine Partnerin bzw. einen Partner suchen. Dessen Zustimmung ist Voraussetzung.
Recht viel zu sehen gäbe es in Seconde Life punkto Sex allerdings nicht. Weder liessen sich die Avatare per Klick ausziehen, noch erlaubten die Bewegungsmechaniken heisse Action.
Dass sich die Mitglieder von Second Life ineinander verlieben, käme laut Betreiber Linden Labs allerdings häufiger vor, als dass sie Sex miteinander haben. Dennoch stehen für die Lust in 3D auch Prostituierten-Avatare zur Verfügung.
Virtueller Seitensprung,
reale Scheidung
Wie schwimmend die Grenzen zwischen virtueller und realer Welt sein können, zeigt ein einzigartiger Fall in England: Dort liess sich eine Ehefrau von ihrem Mann scheiden, weil ihr Avatar in Second Life beobachtet hat, wie sich die Figur ihres Mannes mit einer virtuellen Prostituierten vergnügt hat.
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