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03.04.2013, 09:33 Uhr
Android-Versionen: Jelly Bean legt zu
Auf jedem vierten Android-Gerät ist mittlerweile Jelly Bean (Version 4.1) oder höher installiert. Das deutliche Plus gegenüber der letzten Erhebung hat allerdings auch mit einer geänderten Messmethode zu tun.
Google veröffentlicht regelmässig Statistiken über die aktuelle Verbreitung der verschiedenen Android-Versionen. Bislang wurde dazu alle Geräte gezählt, die sich in jüngster Zeit mit den Google-Servern verbunden hatten – also so ziemlich alle, die in Betrieb waren. Neu zählt Google nur noch jene Geräte, die in den letzten 14 Tagen vor der Erhebung mindestens einmal aktiv den Google Play Store besucht haben. Damit sollen die Daten laut Google für App-Entwickler, die primären Adressaten dieser Statistiken, aussagekräftiger werden.
Die neue Messmethode bringt allerdings auch einige Verschiebungen in den Anteilen der einzelnen Versionen mit sich. In der neusten Erhebung bringt es Android 4.1 (Jelly Bean) auf 23 Prozent – bei der letzten Erhebung vor einem Monat waren es laut golem.de noch erst 14,9 Prozent. Nur geringfügig zulegen konnte Ice Cream Sandwich (4.0) auf neu 29,3 Prozent. Anteile verloren hat hingegen Gingerbread (Android 2.3) – trotzdem ist die betagte Version mit 39,7 Prozent immer noch die klar meist verbreitete. Die noch älteren Android-Ausgaben scheinen aber langsam auszusterben, bringen es zusammen noch auf 5,8 Prozent (letzte Erhebung: 9,6 Prozent).
Die Verschiebungen sind aber, wie erwähnt, mit Vorsicht zu geniessen, da sicherlich nicht jeder Android-Nutzer alle zwei Wochen den Play Store besucht – und Besitzer von älteren Geräten wohl tendenziell noch seltener.
Die Verschiebungen sind aber, wie erwähnt, mit Vorsicht zu geniessen, da sicherlich nicht jeder Android-Nutzer alle zwei Wochen den Play Store besucht – und Besitzer von älteren Geräten wohl tendenziell noch seltener.
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