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30.05.2012, 12:20 Uhr
ZKB bringt digitalen Datentresor
In Zusammenarbeit mit DSwiss bietet die Zürcher Kantonalbank ihren Kunden die Möglichkeit, den Datentresor SecureSafe während eines Jahres kostenfrei zu nutzen. Richtig spannend wird es aber erst, wenn weitere Banken partizipieren.
Rund 300'000 E-Banking-Kunden der Zürcher Kantonalbank (ZKB) können sich ab sofort beim webbasierten Datentresor SecureSafe der Firma DSwiss anmelden und dort wichtige Dokumente sicher aufbewahren. Auf Wunsch legt die ZKB Bankauszüge etc. in den SecureSafe -Account ihrer Kundinnen und Kunden, damit diese länger als die üblichen zwei Jahre darauf zugreifen können. Kunden können den Dienst während eines Jahres kostenlos nutzen. Danach verrechnet SecureSafe jährlich 48 Franken für 20 GB Speicherplatz (oder 144 Franken für 100 GB).
Die Zürcher Kantonalbank integriert SecureSafe allerdings nicht in die bestehende E-Banking-Umgebung. Es wird lediglich eine Verbindung zwischen beiden Plattformen hergestellt und bei der SecureSafe-Oberfläche eine zweite Dokumentenstruktur eingeblendet. Jedes Dokument wird verschlüsselt und digital signiert abgelegt. Als zusätzliche Sicherheit integrieren die Anbieter ein 2-Faktor-Login per mTAN mittels SMS-Nachricht.
Derzeit halten sich Vorteile noch in Grenzen
Kunden können mit diesem Dienst ihre Bankdokumente damit auch von iPhones, iPads, jedem beliebigen Computer dieser Welt und demnächst von Android-Geräten abfragen. Das verändert die heutige Welt sicher nicht. Allerdings ist dies in Zukunft durchaus denkbar, da laut DSwiss-CEO Christian Schwarzer «eine Handvoll Banken» den SecureSafe-Dienst ebenfalls anbieten wollen. Kunden, die ihre Konten bei mehreren Banken platziert haben, könnten so ihre gesamten Dokumente bald mit nur einem einzigen Login abrufen.
Dieser Mehrwert für Kunden ist der ZKB laut ihres Direktionsmitglieds und Leiters Change E-Banking, Roger Huber, einen siebenstelligen Betrag wert. Noch nicht profitieren können derzeit Geschäftskunden. Dies soll ab dem dritten Quartal diesen Jahres möglich sein.
Die Zürcher Kantonalbank integriert SecureSafe allerdings nicht in die bestehende E-Banking-Umgebung. Es wird lediglich eine Verbindung zwischen beiden Plattformen hergestellt und bei der SecureSafe-Oberfläche eine zweite Dokumentenstruktur eingeblendet. Jedes Dokument wird verschlüsselt und digital signiert abgelegt. Als zusätzliche Sicherheit integrieren die Anbieter ein 2-Faktor-Login per mTAN mittels SMS-Nachricht.
Derzeit halten sich Vorteile noch in Grenzen
Kunden können mit diesem Dienst ihre Bankdokumente damit auch von iPhones, iPads, jedem beliebigen Computer dieser Welt und demnächst von Android-Geräten abfragen. Das verändert die heutige Welt sicher nicht. Allerdings ist dies in Zukunft durchaus denkbar, da laut DSwiss-CEO Christian Schwarzer «eine Handvoll Banken» den SecureSafe-Dienst ebenfalls anbieten wollen. Kunden, die ihre Konten bei mehreren Banken platziert haben, könnten so ihre gesamten Dokumente bald mit nur einem einzigen Login abrufen.
Dieser Mehrwert für Kunden ist der ZKB laut ihres Direktionsmitglieds und Leiters Change E-Banking, Roger Huber, einen siebenstelligen Betrag wert. Noch nicht profitieren können derzeit Geschäftskunden. Dies soll ab dem dritten Quartal diesen Jahres möglich sein.
Autor(in)
Reto
Vogt
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