News 28.10.2015, 10:19 Uhr

Google Play Store: Apps dürfen mehr kosten

Limiten-Erhöhung für Apps ist fix: Zukünftig dürfen Hersteller für Apps und Freemium-Inhalte mehr verlangen.
Wie auf der Developper Support Page von Google kommuniziert wurde, erhöht der Internet-Gigant die Preislimite für Software im Google Play Store. Zum Schutz vor Betrugsversuchen hat der Suchmaschinist eine Limite eingeführt, was einerseits für Apps und andererseits für In-App-Content maximal verlangt werden darf.
Dies betrifft auch die Schweiz. Die erlaubte Preisspanne beginnt bei 99 Rappen und geht neu hoch bis 400 Franken. Auch andere Länder sind von der Erhöhung der Limiten betroffen. So zum Beispiel Brasilien, wo die obere Limite ums Dreifache erhöht wurde. 
Welche Entwickler von dieser Möglichkeit auch tatsächlich Gebrauch machen werden ist noch unklar. Diesbezüglich problematisch sind vor allem die sogenannten Freemium-Apps. Darunter versteht man Apps, deren Grundinhalt kostenlos angeboten wird, welche aber in der App selbst kostenpflichtige Zusätze bewerben.
Dies betrifft häufig Spiele wie das bekannte «Candy Crush». Dort können beispielsweise virtuelle Gegenstände oder Punkte erworben werden, welche dem Spieler im Game vorteile bringt. Problematisch dabei ist, dass die Preise nicht immer transparent und auf den ersten Blick ersichtlich ausgewiesen werden. 



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