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12.06.2015, 08:08 Uhr
iPhone-Apps: ältere Geräte auf dem Abstellgleis
Apple erlaubt mit der Lancierung von iOS 9 reine 64-Bit-Apps. Diese können auf älteren Geräten nicht mehr benutzt werden.
Wohlwollend wurde zur Kenntnis genommen, dass Apples mobiles Betriebssystem iOS 9.0 auch auf älteren Geräten laufen wird. iPhone-Besitzer ab iPhone 4s können sich glücklich schätzen.
Nun kommt ein kleiner Wermutstropfen: Entwickler von Apps sind nicht mehr zwangsläufig angehalten, ältere Geräte bei der Programmierung zu berücksichtigen. Apple hat im Rahmen der Entwicklerkonferenz bekannt gegeben, dass Entwickler ihre Produkte als reine 64-Bit-Apps im App-Store vertreiben dürfen. Grund für die ursprüngliche Regelung war, dass User die Warnhinweise in den App-Beschreibungen nicht gelesen haben. Dies habe in der Vergangenheit zu vielen Enttäuschungen und schlechten App-Ratings geführt.
Dennoch hat sich Apple nun entschieden, den Entwicklern reine 64-Bit-Apps zu erlauben. Grund dafür ist die sprunghafte Verbesserung der Performance mit 64-Bit-Prozessoren ab dem A7-Chip.
Dennoch hat sich Apple nun entschieden, den Entwicklern reine 64-Bit-Apps zu erlauben. Grund dafür ist die sprunghafte Verbesserung der Performance mit 64-Bit-Prozessoren ab dem A7-Chip.
Für Apps, die lediglich 64-Bit-Geräte unterstützen, wird mindestens ein iPhone 5s oder ein iPad Air der ersten Generation benötigt.
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