News 27.10.2004, 12:00 Uhr

Musikindustrie zeigt Zeichen der Erholung

Im ersten Halbjahr 2004 verzeichnete die Musikindustrie erstmals seit Jahren wieder steigende CD-Verkäufe.
Der US-Musikverband RIAA [1] hat die Absatzzahlen fürs erste Halbjahr 2004 bekannt gegeben. Sie lassen für die darbende Musikindustrie wieder Hoffnung aufkommen. So stieg die Zahl der CD-Verkäufe in den ersten sechs Monaten gegenüber der gleichen Vorjahresperiode um rund 10,2 Prozent. Insgesamt wanderten 270,2 Millionen Silberlinge über den Ladentisch und generierten einen Umsatz von mehr als 4,4 Milliarden US-Dollar. Erstmals nahm die RIAA auch kostenpflichtige Musik-Downloads in ihre Statistik auf. Weltweit wurden über die virtuellen Shops 58 Millionen digitale Tracks verkauft. Das grösste Wachstum verzeichnete Musik-DVDs. Es beträgt gegenüber dem Vorjahr ganze 101 Prozent. Insgesamt wurden 11,2 Millionen Musik-DVDs verkauft. Sie brachten den Plattenfirmen mehr als 206 Millionen US-Dollar ein.



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