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25.03.2004, 13:30 Uhr
Rechtsextreme Inhalte in der Tauschbörse Kazaa
Das deutsche Bundeskriminalamt ermittelt gegen zahlreiche Kazaa-Anwender. Der Vorwurf: Sie sollen Musik von Skinhead-Bands über die Tauschbörse angeboten haben.
Wie das Bundskriminalamt (BKA) [1] mitteilt, werden seit gestern deutschlandweite Hausdurchsuchungen durchgeführt. Ziel der Aktion sind rund 341 Personen, die über die bekannte Tauschbörse Kazaa Musiktitel von deutschen Skinhead-Bands zur Verfügung gestellt haben. Die Songs sollen laut BKA "menschenverachtende, rassistische und zum Teil nationalsozialistische" Texte enthalten. Gegen die 341 Tauschbörsennutzer seien Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung eingeleitet worden.
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