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18.04.2011, 09:59 Uhr
Schweizer Musikmarkt: digitale Verkäufe steigen langsam
Die Jahreszahlen der Schweizer Musikindustrie zeigen: CD-Verkäufe sind weiterhin stark rückläufig. Die digitalen Verkäufe steigen derweil langsam, aber stetig an.
Die von Ifpi Schweiz veröffentlichten Jahreszahlen für 2010 bestätigen den seit Jahren anhaltenden Trend: Die Tonträgerverkaufszahlen sind weiterhin rückläufig. Der Umsatz sank um rund 16 Prozent. Nur noch gut 7,8 Millionen CDs und andere Tonträger wurden letztes Jahr hierzulande verkauft. Zur Veranschaulichung: Das ergibt ziemlich genau eine CD pro Einwohner.
Auch wenn die illegalen Musik-Downloads Studien zufolge in den letzten Jahren abgenommen haben, scheint sich die Musikbranche also nicht zu erholen. Ihre Hoffnungen setzt die Branche in die digitalen Musikverkäufe – diese konnten immerhin um etwa 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Der Gesamtumsatz mit digitalen Verkäufen beläuft sich in der Schweiz auf 26,3 Millionen – was immer noch ein Bruchteil des Umsatzes aus den physischen Verkäufen ist (121 Millionen) ist. Ifpi Schweiz betont denn auch, dass der zunehmend wichtiger werdende Onlinemarkt besser geschützt werden muss und auch eine angemessene Rechtslage für digitale Musiklizenzen geschaffen werden soll.
Auch wenn die illegalen Musik-Downloads Studien zufolge in den letzten Jahren abgenommen haben, scheint sich die Musikbranche also nicht zu erholen. Ihre Hoffnungen setzt die Branche in die digitalen Musikverkäufe – diese konnten immerhin um etwa 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Der Gesamtumsatz mit digitalen Verkäufen beläuft sich in der Schweiz auf 26,3 Millionen – was immer noch ein Bruchteil des Umsatzes aus den physischen Verkäufen ist (121 Millionen) ist. Ifpi Schweiz betont denn auch, dass der zunehmend wichtiger werdende Onlinemarkt besser geschützt werden muss und auch eine angemessene Rechtslage für digitale Musiklizenzen geschaffen werden soll.
Und noch eine Notiz am Rande: Vier Schweizer Künstler schafften es hierzulande unter die zehn meistverkauften Alben des letzten Jahres. Immerhin eine erfreuliche Nachricht für helvetische Musiker.
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