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26.02.2002, 12:30 Uhr
US-Musikindustrie jammert
Die US-Musikindustrie beklagt ein Umsatzminus von 4,1 Prozent und macht Raubkopien und CD-Brenner als Hauptschudige aus.
Die Recording Industry Association of America (RIAA) hat in einer eigenen Studie herausgefunden, dass die Industrie im vergangenen Jahr wegen Raubkopien ein Umsatzminus von 4,1 Prozent hinnehmen musste. Die Annahme basiert auf einer Umfrage der RIAA: 23 Prozent der Befragten hätten im letzten Jahr keine CDs mehr gekauft, weil sie die meisten Songs kopiert oder aus dem Internet bezogen hätten. Ein Jahr zuvor seien es nur 13 Prozent gewesen. Die Absatzzahlen fielen im letzten Jahr um 10,3 Prozent, und zwar von 1,08 Milliarden auf 968,6 Millionen Tonträger - ein Teil ist laut RIAA auf die schwache Konjunktur zurückzuführen. Dass die Qualität der Musik im Lauf der Jahre verlottert ist, wird mit keiner Note erwähnt.
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