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16.09.2009, 11:40 Uhr
Abofallen-«Meldestelle»
Immer wieder wird die freie Büro-Suite OpenOffice auf Abzockseiten gegen Gebühr angeboten. Die Projektbeteiligten haben nun eine Kampagne gegen Abofallen gestartet.
Viele Anwender sind bereits in eine Abofalle getappt. Die Opfer merken den Reinfall oft erst dann, wenn Rechnungen oder bereits Mahnungen vom Anwalt eintrudeln. Das OpenOffice-Projekt will nun aktiv gegen Abofallen kämpfen. Dazu wurde eine eigene Webseite aufgeschaltet. Sie bietet sämtliche Informationen, Antworten auf die wichtigsten Fragen und Hintergrundartikel zum Thema. Um schwarze Schafe zu sammeln, wurde eine Mailadresse eingerichtet, an die fadenscheinige Internetadressen gemeldet werden können. Leider wechseln die Kriminellen URLs extrem häufig, daher handelt es sich dabei um ein fast unendliches Unterfangen. Grosse Hoffnung setzt das Projekt zudem auf die Suchmaschinenbetreiber. Kriminelle buchen bei Google und Co. nämlich gerne Anzeigen, um ihre Abzockseiten zu bewerben. Würden sich die Suchmaschinenbetreiber in diesen Belangen verweigern, dann würden viele Anwender von den Abzockern verschont bleiben.
Auch PCtipp berichtet immer wieder über Abofallen, wie man sich davor schützen kann und im Schadensfall reagiert. Einen weiteren Bericht darüber finden Sie auch im nächsten PCtipp-Heft – ab 22. September am Kiosk.
Auch PCtipp berichtet immer wieder über Abofallen, wie man sich davor schützen kann und im Schadensfall reagiert. Einen weiteren Bericht darüber finden Sie auch im nächsten PCtipp-Heft – ab 22. September am Kiosk.
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