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              06.02.2006, 13:15 Uhr            
                      
        Nyxem-Wurm: Schaden blieb aus
Trotz zahlreicher infizierter Rechner richtete der Nyxem-Wurm weniger Schaden an als befürchtet.
                
      
              
        Am 3. Februar startete der Nyxem-Wurm [1] seine Schadroutine. Dabei zerstört er auf infizierten Rechnern alle Dateien mit den Endungen .doc, .xls, .mdb, .mde, .ppt, .ppt, .pps, .zip, .rar, .pdf, .psd und .dmp. Sicherheitsexperten befürchteten ein Chaos, da sich mehrere hunderttausend PCs den Schädling eingefangen hatten. Doch der erwartet Schaden blieb aus. Die speziell eingerichtete Hotline von Microsoft verzeichnete nur wenige Anfragen. Auch beim Sicherheitsspezialisten F-Secure meldeten sich nur wenige Betroffene. Möglicherweise hatten viele Anwender ihre Maschinen auf Grund des grossen Medienrummels bereits überprüft und gesäubert. Ausgestanden ist das Ganze aber noch nicht. Nyxem führt seine Zerstörungsaktion an jedem dritten Tag des Monats durch - das nächste Mal am 3. März. Wer ein aktuelles Virenschutzprogramm verwendet, muss jedoch nichts befürchten: Mittlerweile sollten alle Antiviren-Anwendungen den Nyxem-Wurm erkennen.
                  
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