Ein Touchscreen aus feuchter Luft

Wie Golem.de berichtet, hat ein Unternehmen namens Displair an der CES einen berührungsempfindlichen Bildschirm aus purer Luft gezeigt. Die Firma beehrte die CES schon einmal mit ihrer Anwesenheit. Nun war ein erster Prototyp zu sehen. Die Luftwand entsteht durch ultraschnelles Hochpressen einer feuchten Luft. Die Nebelwand, die dabei entsteht, nutzt Displair als eigentliche Projektionsfläche. Über einen speziellen Spiegel wird dabei das Bild von einem Projektor auf die Nebelwand projiziiert. Eine Sensorleiste soll vor Ort Wischbewegungen erkannt haben – und selbst Tipp-Bewegungen.

Allerdings sei die Bildqualität noch nicht ganz so hochauflösend und etwas verschwommen. Probleme seien noch der Schwarzlevel und mangelnde kräftige Farben. Displair sucht noch nach einem Fertigungspartner und anvisiert primär Lösungen für den Digital-Signage-Bereich – also für «neblige Werbungen».